Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Klagenfurt - Bis Ende 2014 sei die Schließung der Seebühne für die Stadt überhaupt kein Thema, beendet Bürgermeister Christian Scheider heute die aktuellen Diskussionen.
„Es gibt bis Ende 2014 rechtsgültige Vereinbarungen, beispielsweise mit der ‚Starnacht‘, die einzuhalten sind. Wider besseres Wissens fordert Vizebürgermeisterin Mathiaschitz dennoch ein sofortiges Aus der Seebühne und will die Stadt damit offenbar bewusst in einen Vertragsbruch gegenüber der Messe, dem Land und den Veranstaltern treiben“, hält Scheider fest. Zudem verwies der Bürgermeister auf das Gutachten des ehemaligen Geschäftsführers der Bregenzer Seebühne Franz Salzmann, der vor einem „Versenken“ der Seebühne aus wirtschaftlichen Gründen eindringlich warnt.
„Ich werde es nicht zulassen, dass Stadtpolitiker einem heimischen Vorzeigeunternehmen wie den Kärntner Messen durch geschäftsschädigende Aussagen bewusst wirtschaftlichen Schaden zufügen. Es besteht die Gefahr, dass für 2014 potentielle Veranstalter wieder abspringen“, mahnt Scheider. Die Seebühne sei nun abbezahlt und schuldenfrei, sie jetzt einfach zu entsorgen sei unverantwortlich. Der Seebühnen-Ausschuss sei jetzt gefordert, die beste und wirtschaftlichste Lösung herbeizuführen.
Foto: kk