Presseaussendung von: Büro LR Dr. Wolfgang Waldner
Klarheit für die Zukunft und vor allem Rechtssicherheit für unsere Almbauern bei Sitzung aller Agrarlandesräte, Landwirtschaftsminister und Ex-Agrarkommissar Franz Fischler in Innsbruck.
Klagenfurt, 30. Mai 2013; „In der gestern stattgefundenen Sitzung in Innsbruck konnten wir für unsere Almbauern in Bezug auf die Feststellung ihrer Almfutterflächen einen neue Weg für die Zukunft einschlagen und Rechtssicherheit erreichen, der auch von allen Ländern mitgetragen wurde“, berichtet heute Agrarlandesrat Wolfgang Waldner. Es habe vor allem Zeitdruck geherrscht, da die Almbauern nun die Anträge für dieses Jahr abgeben müssen. „Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Bewertungen der Almfutterflächen herrscht bei den Bauern große Unsicherheit. Was sollen sie in ihre neuen Anträge schreiben, ohne Gefahr zu laufen, wieder mit Sanktionen oder Rückforderungen konfrontiert zu werden“, beschreibt Waldner die Situation.
Wesentlich ist, dass die EU-Kommission eine Fristverlängerung für die Antragstellung bis 28. Juni 2013 statt gegeben hat. „Die Almbauern können mit der Landwirtschaftskammer und in weiterer Folge mit der AMA ihre Futterflächen einer gemeinsamen Beurteilung unterziehen, um Fehler bei der Antragstellung zu vermeiden“, so Waldner. Auch Vor-Ort-Begehungen seien möglich. Diese neue Lösung sei wichtig für die Zukunft der Almbauern und schaffe laut Waldner vor allem Rechtssicherheit und Klarheit. Denn bis zur definitiven Flächenfeststellung dürfen in Zukunft weder Rückzahlungsforderungen erhoben noch Sanktionen vorgenommen werden.
„Es liegt eine komplizierte Materie vor, die sich nicht von einen Tag auf den anderen lösen lässt. Faktum ist, dass wir unsere Bauern unterstützen und dass nicht sie als letztes Glied in einer Kette die alleinige Verantwortung tragen können“, hält Waldner fest.
Foto: Büro LR Waldner
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