Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Klagenfurt – Am Montag wurden die Stadtwerke von Bürgermeister Christian Scheider beauftragt, gemeinsam mit den städtischen Abteilungen Umwelt und Stadtplanung sowie der Umweltbüro GmbH und Dr. Peter Unterluggauer als Vertreter der Bürgerinitiativen, in gemeinsamer Abstimmung die genauen Kriterien für die geplante Ausschreibung von Teilen der Fernwärmeerzeugung festzulegen.
Dabei geht es um die Festsetzung von Rahmenbedingungen und die Einhaltung von Fristen. „Damit ist sichergestellt, dass Klagenfurt eine klimaschonende Energielösung zu einem möglichst günstigen Endkundenpreis bekommt“, so Scheider. Die Ausschreibung soll in den nächsten 14 Tagen kundgemacht werden.
Scheider: „Bemerkenswert ist, dass die Vertreter von ÖVP und SPÖ im Stadtwerke-Aufsichtsrat am 22. Mai den EKG Aufsichtsratsbeschluss für die Ausschreibung von Teilen der Fernwärme zur Kenntnis genommen haben, die politischen Mandatare Steinkellner und Mathiaschitz, obwohl beschlussmäßig gar nicht zuständig, sich aber öffentlich dagegen aussprechen. Findet hier keine Abstimmung mit den eigenen Aufsichtsräten statt?“ Dies sei ein unverständliches Verhalten und unverantwortlich gegenüber den Bürgern der Stadt. Die zukünftige Energielösung Klagenfurts sei ein viel zu wichtiges Thema, um es durch unüberlegte parteipolitische Äußerungen zu gefährden. „Dieses ständige Schlechtmachen der Stadtwerke und ihrer Mitarbeiter weise ich entschieden zurück. Ich habe Vertrauen in die Lösungskompetenzen der Stadtwerke und die EKG bleibt natürlich der Fernwärmeversorger in Klagenfurt und der Partner der Wärmekunden, auch in Zukunft“, hält Scheider fest.
Foto: Büro BGM Christian Scheider