Presseaussendung von: Verein „Sport am Wörthersee“
Medizinisch "aussichtslos“ und nun doch in Kitzbühel. Christian Troger kämpft sich in die Triathlonelitel und hat noch einiges in der Saison vor.
Der Ironman in Klagenfurt stellt für viele eine unüberwindbare Hürde dar. Trotz eines fehlenden linken Beins und der linken Hüftpfanne seit der Geburt und medizinischen Ärzteprognosen, dass der Spittaler Christian Troger vermutlich auch nicht gehen wird können, trotzte Christian Troger (Sport am Wörthersee) seinem Schicksal und schaffte unglaubliches: Ironman Finisher 2011.
Nun steht für den Para-Athleten nach dem Vize-Europameistertitel bei der ETU Paratriathlons in Israel/Eliat in diesem Jahr die nächste Herausforderung vor der Tür. „Ich starte in Kitzbühel und danach bei den Weltmeisterschaften im Duathlon in Frankreich“, freut sich Troger auf die bevorstehenden Saisonhighlights. Troger startet in Kitzbühel am Sonntag, dem 24. Juni gegen 8 Uhr in der Klasse Tri zwei (oberschenkelamputierte Athleten). „Es wird ein hartes Rennen, aber ich bin guter Dinge, dass ich ein gutes Ergebnis erzielen kann“, so Troger
Für den 28-jährigen Athleten steht jedoch ein weit größeres Ziel im Raum. „Mein Traum ist es einmal bei den Paralympics Gold für Österreich zu holen. Darauf arbeite ich mit meinem Team hin“, schwärmt Troger über die „Mission Olympia 2016“
Foto: KK/SAW-Michenthaler