Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
Mit der öffentlichen Ausschreibung der Klagenfurter Fernwärme, sieht die ÖVP Tür und Tor für Preissteigerungen geöffnet.
„Wenn ein privates gewinnorientiertes Unternehmen die Klagenfurter Haushalte mit Fernwärme versorgt, stellt sich die Frage, wie lange wir uns das Heizen noch leisten können“, reagieren die ÖVP-Stadträte Peter Steinkellner und Herbert Taschek auf den Plan der EKG, die Fernwärme EU-weit auszuschreiben.
„Wenn ein Energieunternehmen die Energieerzeugung an Dritte abtreten will, ist das ein Armutszeugnis und der Beweis, dass das Stadtwerkemanagement endgültig versagt hat“, so Steinkellner und Taschek.
„Die Klagenfurter Volkspartei fordert das gute Recht der Bevölkerung auf eine sichere und leistbare Fernwärmeversorgung ein. Der Bürgermeister als Eigentümervertreter in den Stadtwerken hat diese Absicherung um- und durchzusetzen“, legt Steinkellner nach.
Die städtische Fernwärmeversorgung komplett aus der Hand zu geben, kommt für die Klagenfurter Volkspartei nicht in Frage.