Presseaussendung von: BSA Kärnten
In der Kärntner Politik herrscht sprachliche Gewalt statt Gesprächskultur - BSA verlangt Maßnahmen
Klagenfurt. Wie die jüngsten Entgleisungen des Landeshauptmannes zeigen herrscht ein verheerender Anschauungsunterricht, eine fatale Vorbildwirkung durch unerträglichen Sprachgebrauch, diskriminierende Zwischenrufe, persönliche Beleidigungen, Niederbrüllen von Abgeordneten anderer Fraktionen, Respektlosigkeit in der Wortwahl und im Auftreten…
So kann es nicht mehr weitergehen! Sitzungen mit Kärntner Politikern verkommen zusehend zu niveaulosen letztklassigen Veranstaltungen, bei welchen es nur mehr um die Verunglimpfung des politischen Gegners geht. Staubmann: „Egal welcher Couleur die Politiker angehören, wer die einfachen Regeln der Kommunikation nicht einhalten kann, der gehört abgestraft! Die Gratwanderungen persönlicher Angriffe müssen aus dem politischen Alltag verbannt werden.“
Das Motiv der sprachlichen Gewalt ist, den Willen der anderen zu brechen und die eigenen Interessen durchzusetzen.
Der BSA fordert daher die Einhebung von Bußgeld - das vom eigenen Gehalt zu bezahlen ist - von jenen Abgeordneten und Regierungsmitgliedern, die die einfachsten Regeln des Anstandes verletzen. Die Einnahmen sollen karitativen Zwecken, zB. Nachbar in Not, zu Gute kommen.
Darüber hinaus bietet der BSA Kärnten, in dessen Reihen es genügend Kommunikationsexperten und –expertinnen gibt jenen Politikern gerne „Nachhilfe“ zum Thema „Miteinander Reden trotz gegenteiliger Meinung“ damit sich das Klima endlich wieder normalisieren kann und die „Volksvertreter“ ihrer Pflicht, für ein demokratisches Kärnten zu arbeiten und der Jugend ein Vorbild zu sein, nachkommen.
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