Presseaussendung von: LHStv. Scheuch
Lehrlingsreferent LHStv. Scheuch: Wichtiger Brückenschlag zwischen Ausbildung und Beruf
Klagenfurt (LPD). Mit der Prämierung der besten Teams aus Mentee und Mentorin ging gestern, Donnerstag, die erste Auflage des "Zukunftsperspektiven Mentoring" des Business Frauen Centers zu Ende. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung betonte Lehrlingsreferent LHStv. Uwe Scheuch die Bedeutung dieses Projekts. "Mit diesem Mentoring wird eine wichtige Lücke zwischen Ausbildung und Beruf geschlossen. Denn alle Mentees, also Lehrlinge, haben so Kontakte in die Privatwirtschaft geknüpft, die sie vor allem nach der Lehrzeit nutzen werden können. Und dank der wissenschaftlichen Evaluierung des Projektes durch die Universität Klagenfurt ist der Erfolg auch empirisch nachweisbar", zeigte sich Scheuch erfreut.
Im Auftrag des Lehrlingsreferenten erhielten 20 weibliche Lehrlinge des Landes Kärnten von Jänner 2011 bis Juni 2012 jeweils eine Mentorin aus der Wirtschaft durch das Business Frauen Center. Damit soll nach Abschluss der Lehre die Suche nach einem Arbeitsplatz erleichtert, beziehungsweise eine bestmögliche Vorbereitung auf die Privatwirtschaft ermöglicht werden. "Neben den Engagements von Mentee und Mentorin war für mich vor allem die Beteiligung von vielen Kärntner Unternehmen erfreulich. Das belegt, dass der Beschäftigungsstandort Kärnten lebt und berufsorientierte Initiativen - egal ob vom Land, von einem Unternehmen oder einer Arbeitskraft - auf fruchtbaren Boden fallen", so Scheuch.
In Verbindung mit dem Projekt "Privatwirtschaftspraktika für Lehrlinge des Landes Kärnten" absolvierten die Lehrlinge im BFC-Mentoring Praktika bei den unterschiedlichsten Kärntner Spitzenbetrieben, unter anderem Infineon Technologies AG, MAGE Gehring GmbH, Elisabethinen Krankenhaus in Klagenfurt, und bei einigen selbstständigen Unternehmerinnen.
Foto: Büro LHStv. Scheuch