Presseaussendung von:Büro LH Dörfler
Jubiläumsfest der FF St. Paul im Lavanttal mit Segnung des neuen Feuerwehr-Fahrzeuges
Klagenfurt (LPD). Mit einem Fest der Superlative feierte die Feuerwehr St. Paul gestern, Samstag, ihr 140-Jahr-Bestandsjubiläum. Unter den zahlreichen Gratulanten waren auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler, Gemeindereferent LR Achill Rumpold, der zweite Landtagspräsident Rudolf Schober, Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik und Bürgermeister Hermann Primus. Eingeweiht wurde der neue Mannschaftstransporter der Feuerwehr St. Paul.
Dörfler erinnerte an die Gründung vor 140 Jahren, als die Stiftsglocken Alarm läuteten, da ein Wirtschaftsgebäude brannte. Hilflos sei damals die Bevölkerung dem verheerenden Element gegenübergestanden. Daher habe man schon am nächsten Tag beschlossen, einen Feuerwehrverein zu gründen. "Miteinander und Gemeinsamkeit sind die Grundfesten in schwierigen Zeiten", so Dörfler, der auch die Grüße von Feuerwehrreferent LHStv. Uwe Scheuch überbrachte. Gemeinsam stellten Dörfler und Scheuch 3.000 Euro für die Kameradschaftskasse zur Verfügung.
"Wo die öffentliche Hand nicht mehr kann, kommt die Feuerwehr, weil diese ist gelebte Solidarität", so Rumpold, der 1.400 Euro spendete.
Schober dankte der Organisation und verwies auf die großartige Platzierung der VS Maria Gail, die beim Sicherheitsolympiade-Bundesfinale in Wien Silber und Bronze erreicht habe. Als wichtigen Kulturträger, der viel zum Gemeinwohl in der Gemeinde beitrage, bezeichnete der Bürgermeister die Feuerwehr. "In St. Paul gibt es eine gelebte Symbiose zwischen Feuerwehr und Kirche", sagte Meschik.
Nach dem Empfang der auswärtigen Wehren und dem Festakt mit der Einweihung des neuen Mannschaftstransporters gab es ein abwechslungsreiches Programm mit folgenden Highlights: Nordwand, dem bekanntesten St. Pauler Österreichs, Gernot Kulis, Schlagerstar Peter Litwin und als Hauptattraktion Andreas Gabalier.
Foto: LPD/Bodner