Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
ÖVP-Tourismusreferent Martinz lässt die Bürgermeister ohne Informationen zum Badehaus-Projekt und zu einem neuen Tourismusgesetz im Regen stehen.
„Trotz der von einer Jahreszeit bis zur nächsten immer schlechter werdenden Nächtigungszahlen in Kärnten begnügt sich der zuständig Tourismusreferent ÖVP-Martinz mit Ankündigungspolitik“, kritisiert SPÖ-Tourismussprecher LAbg. Klaus Köchl. Es ist schon wieder eine Zeit lang her, seit Martinz ankündigte im ganzen Land Badehäuser errichten lassen zu wollen. „Doch, wenn unsere Bürgermeister Informationen darüber haben wollen, lässt Martinz sie im Regen stehen“, so Köchl weiter.
Zudem sei es höchst an der Zeit das ebenso lange versprochene neue Tourismusgesetz vorzulegen, fordert Köchl ein. „Kärnten-Werbungsgeschäftsführer Kresse braucht endlich das richtige Instrument in seinen Händen, um zu verhindern, dass die Nächtigungen weiter zurückgehen. Die Politik muss die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass die Touristiker arbeiten können“, so Köchl.
Nach dem gestern mit dem Hochrindl bereits das vierte Kärntner Schigebiet in die Pleite geschlittert ist, ist Martinz sowohl als Tourismus- als auch als Wirtschaftsreferent gefordert seinen Aufgaben nachzukommen. „Auch da hat es die Ankündigung gegeben, wonach große Schigebiete Patenschaften über kleinere Gebiete übernehmen sollten. Wie gesagt, dass ist die Ankündigungspolitik der ÖVP“, schließt Köchl.
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