Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler und Kärntner Persönlichkeiten unterstützen massiv Teilnahme und Ja-Stimme an landesweiter Befragung zur Ortstafellösung
Klagenfurt (LPD). "Sei auch Du Teil der historischen Ortstafellösung 2011. Stimm´ ab und sei dabei! Sag Ja zur Lösung, sag Ja zu Kärnten" - ganz im Sinne dieses Slogans bittet Landeshauptmann Gerhard Dörfler die Kärntnerinnen und Kärntner an der landesweiten Befragung in der kommenden Woche bis zum 17. Juni 2011 teilzunehmen. Dabei wird er von vielen Persönlichkeiten, die für die Ortstafellösung und für ein klares Ja bei der Briefwahl stehen, unterstützt.
Heute, Freitag, hat der Landeshauptmann in einer Pressekonferenz gemeinsam mit Gastronom Stefan Breznik, Bgm. Franz Josef Smrtnik, Unternehmerin Marina Aichlseder und Landtagspräsident a. D. Jörg Freunschlag dafür geworben. Alle Unterstützer unterstrichen die Wichtigkeit dieser Wahl und sagten, dass sie in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis klar Stimmung für die Teilnahme und für ein Ja zur Befragung machen wollen.
Wie Dörfler sagte, sei es ihm wichtig gewesen, Persönlichkeiten aus allen Bereichen, von Gesellschaft, Wirtschaft bis Politik, zu finden. Wichtig sei ihm, das parteiübergreifende, persönliche Miteinander zu signalisieren. Zur Befragung sagte Dörfler, dass die politische Lösung auch von den Menschen mitgetragen werden solle. Nun solle nämlich ein "Buch des Miteinanders" beginnen, die historische Einigung sei ein Schlussstrich, aber vor allem auch ein Beginn für eine neue Zukunft und eine gute Nachbarschaftspolitik.
Landtagspräsident a. D. Jörg Freunschlag, Unternehmerin Marina Aichlseder, Gastronom und Touristiker Stefan Breznik und Eisenkappels Gemeindechef Franz Josef Smrtnik zeigten sich froh über die erzielte Einigung und dankten allen Verhandlern und insbesondere dem Landeshauptmann. Freunschlag sagte, dass die ungelöste Frage eine große Belastung dargestellt habe. Er habe sich dreißig Jahre lang mit dem Ortstafel-Thema befasst. Nun erfolge die Entscheidung zur richtigen Zeit und sie schaffe neue Möglichkeiten für Kärnten. Mit der Befragung soll auch die Freude darüber zum Ausdruck kommen. Jetzt erfolge eine Befreiung von einer schweren politischen Hypothek. Die Briefwahl bedeute ein wichtiges Signal nach außen und an ihr teilzunehmen, sei eine Verpflichtung. Das sei man dem Land schuldig, so Freunschlag.
Auch Aichlseder meinte, dass das Image des Landes sehr gelitten habe, umso wichtiger sei es nun, ein positives Signal zu setzen.
Breznik erwähnte die vielen insbesondere kulturellen Erfolge in Bleiburg, die gemeinsam erzielt werden konnten und worauf man stolz sei. Nur das Miteinander sei eine große Chance für alle.
Von einer großen Chance für Südkärnten sprach auch Bürgermeister Smrtnik. Mit der Lösung sei eine große Last abgefallen. Sie bilde nun das Fundament für ein positives Miteinander und für ein gutes Klima in ganz Kärnten. Smrtnik hat übrigens auch seine Teilnahme und sein Ja in slowenischer Sprache ausgedrückt.
Weitere offizielle Unterstützer (auch mittels einer Inseratenkampagne) für die Teilnahme und für das Ja bei der Briefwahl sind: Bgm. Christian Scheider (Klagenfurt), Bgm. Simon Maier (Bad St. Leonhard), Bgm. Franz Richau (Rosegg), Touristiker Erwin Berger (Feuerberg, Gerlitzen), Edelbrenner Wolfram Ortner, Casino-Direktor Othmar Resch, Franz Mlinar (Mahle-Aufsichtsrat), Gerhard Herbst (KAB-Mitglied), Europaparlamentarier Andreas Mölzer, Trachtenunternehmer Max Strohmaier, Dirndl- und Salamikönigin Melanie Kräuter, Unternehmer Erwin Soravia. Der Landeshauptmann ersucht alle um ein klares Ja, denn die landesweite Befragung solle zur starken "Volkszustimmung" werden.
Nähere Infos auf www.ktn.gv.at
Foto: LPD/Bodner