Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
Sozialdemokratie stellt den Mensch in den Mittelpunkt, Freiheitliche die Kosten, für entsprechende Fürsorge.
Hätte der Schriftverkehr zwischen SPÖ Landesrätin Beate Prettner und FPK LR Christian Ragger Eines ganz klar unter Beweis gestellt, so seien dies die unterschiedlichen Geisteshaltungen die sozialdemokratischer und freiheitlicher Politik zu Grunde liegen.
„Wir Sozialdemokraten stellen den Mensch und seine Bedürfnisse in den Vordergrund. Die Freiheitlichen orientieren sich an den Kosten, die eine fürsorgliche Bedürfnisbefriedigung mit sich bringt. Wir Sozialdemokraten stellen sicher, dass alle Menschen die gleichen Voraussetzungen haben und die gleichen Angebote wahrnehmen können. Die Freiheitlichen orientieren sich an starrem Zahlenmaterial, das keinerlei Spielraum für Menschlichkeit zulässt“, fasst Prettner zusammen.
Die gestrige Antwort von Ragger sei zwar bemerkenswert, jedoch lediglich bemerkenswert inhaltsleer, stellt Prettner fest. „Ich erwarte mir ein klares Bekenntnis des Sozialreferenten, dass er den pflegebedürftigen Kärntnerinnen und Kärntner jene Fürsorge zukommen lässt, die sie schützt und sie für ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben und Altern in Würde ermächtigt “, fordert die SPÖ Landesrätin ein. Der Mensch stehe im Mittelpunkt der sozialdemokratischen Arbeit, was die Gangart der Freiheitlichen derzeit schmerzlich vermissen lasse, so Prettner, die abschließend ein „P.S.“ für LH Dörfler bereit hält: „Kärnten ist bei der Betreuung der unter Dreijährigen absolutes Schlusslicht im Bundesländervergleich, was wiederum mit ein Grund dafür ist, dass in Kärnten immer weniger Kinder geboren werden“.
Foto: Büro LRin Prettner