Presseaussendung von: LR Martinz
LR Martinz: Erster Schritt für Besoldungsreform im Landesdienst nach dem Bespiel der Gemeinden nun erfolgt - Breite Information für Personalvertreter
Klagenfurt (LPD). "Wie angekündigt, haben wir heute, Montag, den ersten Schritt für die Besoldungsreform im Landesdienst setzen können. Personalvertreter und alle, die mit Personal-Angelegenheiten betraut sind, wurden heute informiert", berichtet Personalreferent LR Josef Martinz. Die Landesamtsdirektion hatte zu diesem Termin eingeladen und die Besoldungsreform generell präsentiert, sowie über den Ablauf und die Auswirkungen der Besoldungsreform in den Gemeinden dargelegt. Am Nachmittag erfolgt nun die Information für alle Abteilungsleiter.
"Über den Sommer erhält die Personalvertretung sämtliche Daten und Infos. Im September startet dann die erste Runde mit konkreten Arbeitsgruppen zu verschiedensten Bereichen", so Martinz. Bis zum Ende des Jahres soll den Personalreferenten ein Bericht von der Landesamtsdirektion vorgelegt werden mit den Konzepten, Wünschen und Anliegen der Personalvertreter.
Erst vorige Woche wurde die Besoldungsreform für die Kärntner Kommunen, die als Beispiel für den Landesdienst gilt, nach einer breiten Einigung mit Gewerkschaft und Gemeindebund in der Regierung beschlossen, kommende Woche erfolgt der Beschluss im Kärntner Landtag.
Das Besoldungssystem in den Gemeinden wird transparenter und der Zulagendschungel wird von 78 auf fünf reduziert. Bisher war die Besoldung in vier Gesetzen geregelt, jetzt gibt es ein Gesetz. Die Einstiegsgehälter für Gemeindemitarbeiter werden höher sein und die Einkommenskurve flacht zur Pension hin ab. Außerdem ist eine Leistungskomponente fixer Bestandteil des Gehalts, erklärt Martinz auch als Gemeindereferent.
Foto: Büro LR Martinz