Investitionen fördern, um den Aufschwung anzukurbeln: Mit der neuen Cashback-Aktion der Landeshauptstadt werden Anschaffungen mit bis zu 1.000 Euro pro Betrieb gefördert. Die Auszahlung erfolgt über die WKK.
Bisher wurden Kleininvestitionen von Unternehmen wenig bis kaum unterstützt. Das ändert sich ab 2. August, denn da geht die Cashback-Aktion für Klein- und Mittelbetriebe online. 150.000 Euro werden aus dem Post-Corona-Wirtschaftsfonds zur Verfügung gestellt. „Es war für viele unserer Betriebe eine wirklich harte Zeit. Größere Investitionen können die meisten kaum stemmen, möchten aber dennoch ihr Unternehmen in Schuss halten“, bringt es Markus Polka, Leiter der Bezirksstelle Klagenfurt, auf den Punkt. „Umso mehr freut es uns, dass die Politik eine unbürokratische Förderung bereitstellt.“
Gefördert werden Investitionen in Sachanlagen und geringwertige Wirtschaftsgüter. Zusätzlich kann der Cashback-Betrag auch für Reparaturen oder umsatzfördernde Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. „Die Förderung soll den Unternehmerinnen und Unternehmern dabei helfen, mit kleinen Investitionen ihren Betrieb wieder anzukurbeln und vielleicht dringend notwendige Dinge leichter umsetzen zu können“, betont Polka.
Über 5,7 Millionen Euro an Investitionsvolumen
Dass Cashback-Aktionen von Erfolg gekrönt sind, zeigen die Zahlen: „Seit März 2020 haben wir bei diverse Förderungen – sei es für Unternehmen oder Kundschaft – über 31.000 Rechnungen bearbeitet, 980.000 Euro ausbezahlt und so 5,7 Millionen Euro an Investitionsvolumen generieren können“, zeigt sich Bezirksstellenleiter Polka stolz, der auch bei dieser Aktion großen Andrang erwartet.
Alle Details zur Förderung sind in den nächsten Tag auf www.klagenfurt.at zu finden.
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