Von 21. bis zum 31. Juli 2021
Im Theaterstück „dosenfleisch“ vom Bachmann-Preisträger Ferdinand Schmalz treffen drei schräge Personen auf einer Autobahnraststätte aufeinander. Im Wochentakt ereignen sich hier unerklärliche Unfälle. Der Versicherungsvertreter Rolf will der mysteriösen Unfallserie auf den Grund gehen und trifft dabei auf die vermeintliche Tankstellenbesitzerin Beate und ihre Freundin Jayne, eine ehemals berühmte Filmschauspielerin. Stehen die beiden im Zusammenhang mit den tödlichen Ereignissen? Welches Ziel verfolgen sie? Vom 21. bis zum 31. Juli können Antworten auf die Fragen im klagenfurter ensemble gefunden werden, wo dieses gruselige und zugleich komische Treiben seinen Lauf nimmt.
Handlung
Drei Personen auf einer Autobahnraststätte, grelle Neonröhren, im Hintergrund das Rauschen der vorbeiziehenden Autos. Ein Ort, an dem man freiwillig nicht gerne länger verweilt als notwendig. Im Wochentakt ereignen sich hier unerklärliche Unfälle. Der Versicherungsvertreter Rolf will der mysteriösen Unfallserie auf den Grund gehen. Er verfängt sich im Zuge seiner Nachforschungen immer tiefer in den Netzen zweier geheimnisvoller Frauen. Die Tankstellenbesitzerin Beate und ihre Freundin Jayne, eine ehemals berühmte Filmschauspielerin, stehen offenbar im Zusammenhang mit den tödlichen Ereignissen. Es entspinnt sich ein undurchsichtiges wie durchtriebenes Spiel.
Hintergrund
Kennengelernt hat sich das Ensemble in der Hauptstadt Wien an der berühmten Schauspielschule Krauss, wo Regisseurin Dana Csapo unterrichtet und die drei Jungschauspieler*innen ihre schauspielerische Ausbildung genossen haben. Gemeinsam haben sie Anfang des Jahres einen Theatertext entdeckt, der sie in seinen Bann zieht und den sie unbedingt auf die Bühne bringen möchten: „dosenfleisch“ von Ferdinand Schmalz. Dank Ensemblemitglied Clemens Janout, der in Kärnten geboren und aufgewachsen ist, wurde aus der ungefähren Idee Realität - so wurden acht Vorstellungen am klagenfurter ensemble disponiert, wo er immer wieder als Schauspieler und derzeitiger PR-Beauftragter arbeitet. Anfang Juni standen Julia Hammerl, Clemens Janout und Aurelia Lanker erst im Schauspielhaus Wien in einer Uraufführung auf der Bühne: „POST SCRIPTUM“ vom berühmten Autor und Regisseur Igor Bauersima - der sich auch für „norway.today“ verantwortlich zeichnet - gaben sie zum Besten und ernteten tosenden Applaus. Mit „dosenfleisch“ geben die Drei ihr Bühnendebüt nach bestandener Diplomprüfung an der Schauspielschule Krauss.
Foto: Tim Dornaus