VP Klagenfurt: Sofortige Überprüfung der sogenannten Mini-Kreisverkehre in Klagenfurt gefordert.
VP Stadtrat Markus Geiger fordert angesichts der letzten schweren Verkehrsunfälle beim Mini-Kreisverkehr Welzenegg eine sofortige Verkehrssicherheitsüberprüfung. Heute sowie letzte Woche gab es je einen schwerverletzten jugendlichen Verkehrsteilnehmer.
(Klagenfurt, 21.07.2020) – Die sogenannten Mini-Kreisverkehre in der Landeshauptstadt Klagenfurt tragen weder zur Verkehrssicherheit noch zur Beruhigung bei.
Ein Beispielprojekt in Welzenegg, welches letztes Jahr 2019 im Mai, von Verkehrsreferenten FP StR Christian Scheider, in Betrieb genommen wurde, erweist sich leider als extrem gefährlich. VP StR Markus Geiger sagt: „Wir müssen genau diese angeblich, verkehrsberuhigenden Mini-Kreisverkehre, gemeinsam mit Verkehrssicherheitsexperten, einer sofortigen Begutachten unterziehen. Dies muss rasch erfolgen. Am besten morgen! Es darf nicht sein, dass durch experimentelles Verkehrswegebauen die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer auf der Strecke bleibt! Durch diese bunte unübersichtliche und nicht gewohnte Farbgebung und absolut untauglichen Fahrbahnführung sind diese Mini Kreisverkehre nicht alltagstauglich.“
Leider kam es genau heute zu einem weiteren schweren Verkehrsunfall beim neuen Mini-Kreisverkehr in Welzenegg. Der Welzenegger VP Sektionsobmann Martin Fohn meint: „Zwei schwerverletzte jugendliche Moped-Lenker, innerhalb von zwei Wochen, ist eindeutig mehr als zu viel.“ Es muss rasch gehandelt werden fordert Martin Fohn.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv