Kaiser, Sucher: Keine Material- und keine Schlammmschlacht - SPÖ Kärnten bekennt sich zu einem positiven Wahlkampf und wird mit Inhalten und Argumenten überzeugen. Neue, rote Südachse auch für EU-Themen
Die SPÖ-Kärnten hat in der heutigen Sitzung des Landesparteivorstandes die Weichen für die kommende Auseinandersetzung zur Nationalratswahl am 29. September gestellt. Zudem wurde eine bundeslandübergreifende Arbeitsgruppe mit ua der steirischen EU-Parlaments-Abgeordneten Betina Vollath gegründet, um Kärntner Themen auf EU-Ebene mit noch mehr Nachdruck gemeinsam zu vertreten.
„Wir wollen einen inhaltlich starken Wahlkampf führen und konkrete Themen ansprechen: Sicherung der Pensionen, leitbares Leben und Wohnen, beste Pflege- und Altenbetreuung, Ausbau des Bildungsangebotes, Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit, Weiterentwicklung des Gesundheitswesens, Stärkung der Rechte von ArbeitnehmerInnen und selbstverständlich der Klimaschutz. Jedes dieser in einer Motiv-Umfrage genannten Themen ist für uns selbstverständlich mit der Frage nach soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit verbunden“, so Peter Kaiser, Landesparteivorsitzender der SPÖ Kärnten in der Pressekonferenz nach der Sitzung des Landesparteivorstandes. „Für uns ist außerdem klar, dass wir einen sauberen, transparenten und sparsamen Wahlkampf führen, ohne Untergriffigkeiten oder Schlammschlachten. Das haben wir als SPÖ Kärnten immer getan, wir bleiben dieser Linien treu“, stellt SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher klar.
„Österreich braucht mutige, konkrete Politik, die sich ohne Scheuklappen den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellt - Politik wie sie die SPÖ seit Jahrzehnten praktiziert und in Kärnten seit 2013 auch vorlebt“, so Kaiser, der auch den Bezug der Wahlkampfthemen, zu bereits gesetzten Schritten in Kärnten in Verbindung setzt. „Ob Glyphosat-Verbot, innovative Modelle der mobilen Pflege, Natura 2000 oder das Kinderstipendium - dort wo die SPÖ in Regierungsverantwortung steht, wie in Kärnten, wird authentische Politik für die Menschen gemacht, die nicht Inszenierungen in den Mittelpunkt stellt. Das ist bei den Menschen spürbar“, so der Landeshauptmann.
„Wir sind eine soziale Partei, deshalb trauen uns die Menschen auch die Kompetenz zu, die erwähnten Themenfelder abzudecken und weiter zu entwickeln,“ so Andres Sucher. Die Aktion 20.000 sei ein gutes Beispiel, wo die SPÖ weiter denkt als der politische Mitbewerber - der Mensch steht für die SPÖ im Vordergrund, nicht Profite - betonte auch LH Peter Kaiser.
Der Nationalratswahlkampf selbst wird laut Sucher, wie bereits in den letzen Jahren sparsam umgesetzt - keine Plakate - und stützt sich vor allem auf Inhalte, positiven Aktionismus, Social Media Initiativen und das bewährteste Rezept der SPÖ - Hausbesuche. „Umweltfreundlich, ehrlich und direkt bei den Menschen - das sind wichtige Assets unsers Wahlkampfes, das wird auch von unserer Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner so vorgelebt“, so Sucher, der daran erinnerte, dass im Rahmen der Dialogtour, Pamela Rendi-Wagner auch am 13. August in Kärnten Station machen wird. „Im direkten Gespräch mit Pamela Rendi-Wagner wird sehr schnell klar, warum sie die bessere Kandidatin für Österreich ist“, so Sucher.
Überzeugend war auch der Besuch von Bettina Vollath im Landesparteivorstand. Die steirische SPÖ-Politikerin ist seit 02. Juli Abgeordnete des Europäischen Parlaments, wo sie sich, in Kooperation mit einer Arbeitsgruppe, bestehend aus u.a. den Kärntner Kandidaten zur Europawahl, Luca Kaiser, Harry Koller sowie mit Peter Kaiser, KO Herwig Seiser zukünftig auch für Kärntner Agenden in Brüssel einsetzen wird.
Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
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