Sucher: SPÖ setzt Wahlversprechen um, Kärnten zum kinderfreundlichsten Land zu machen. „Kinder-Stipendium“ des Landes ist Lehrstück für Bundesregierung, wie faire und gerechte Unterstützung für Familien geht.
„Das heute von Landeshauptmann Peter Kaiser vorgestellte „Kinder-Stipendium“ rückt unsere Kleinsten in den Mittelpunkt. Anders als die Bundesregierung fördern wir nicht Großsponsoren und Millionäre, sondern die Talente und Begabungen der Kinder“, stellt SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher zum heute präsentierten Fördermodell zur Unterstützung der Kärntner Familien fest.
„Der SPÖ Kärnten liegen alle Kinder gleichermaßen am Herzen. Wir wollen, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben und mit dem „Kinder-Stipendium“ stellen wir sicher, dass bereits unsere Kleinsten vor allem im so wichtigen Bereich der Elementarpädagogik die beste Betreuung erhalten“, so Sucher.
Anders als der von der schwarz-blauen Regierung beschlossene Familien-Malus, der vor allem Familien mit hohem Einkommen (ab 3000 Euro Brutto) begünstigt, aber Kinder von Eltern, die nur gering entlohnt werden, benachteiligt, folge das Kärntner „Kinder-Stipendium“ dem Grundsatz, dass jedes Kind gleich ist und deshalb auch gleiche Chancen haben solle, so Sucher. „Kurz, Strache und Co sollten mal einer Verkäuferin mit einem Einkommen von 1150 Euro erklären, warum sie für ihr Kind 250 Euro bekommt, eine Ministerin mit einem Gehalt von über 17.500 Euro mit 1500 Euro das Sechsfache! Das Kind der Ministerin wird wohl kaum 6x so viel zu essen, zu spielen oder zum Anziehen brauchen“, macht Sucher deutlich.
„Mit dem „Kinder-Stipendium“ gehen wir mit Landeshauptmann Peter Kaiser bereits wenige Monate nach der Landtagswahl daran, unser Wahlversprechen der elternbeitragsfreien Kinderbetreuung umzusetzen. Heute wurde ein erster und großer Schritt in diese Richtung gemacht“, so Sucher.
Foto: SPÖ Kärnten
Presseaussendung von: SPÖ Kärnten