Umweltstadtrat Frank Frey findet lobende Worte für den, von der Diözese beschlossenen, Verzicht auf Herbi- und Pestizide auf den von ihr verwalteten Friedhöfen.
Klagenfurt 11.7.2018 - „Die Stadt Klagenfurt hat bereits als Vorreiterin den Einsatz von Glyphosat auf den Grünflächen der Abteilung Stadtgarten ausgesetzt. Wir waren damit beispielgebend unter den Landeshauptstädten“, stellt Frank Frey fest. „Umso mehr freut es mich, dass es Vorbildwirkung auf andere Gemeinschaften hat.“
„Auch wenn die Grünen nicht mehr in wichtigen Gremien von Land und Bund vertreten sind, scheint die ‚grüne Saat‘ in der Zivilgesellschaft auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Ein großes Lob meinerseits für die Verantwortlichen in der Diözese und auch ein Dankeschön an die AnrainerInnen des Friedhofes St. Martin, die durch ihre Zivilcourage und Hartnäckigkeit diesen Schritt erleichtert haben.“
„An dem speziellen Standort grenzen ja Friedhof und die von der Stadt betreute Baumreihe entlang der Mauer aufeinander und nur wenn auf beiden Seiten umweltbewusste und der Gesundheit der Menschen zuträgliche Maßnahmen gesetzt werden, kann von flächendeckendem Umweltschutz die Rede sein. Mein Wunsch wäre, dass sich auch unter den Privatgrundbesitzern und in der Landwirtschaft immer mehr Nachahmer finden, für unsere Natur und für die Gesundheit unserer Mitmenschen und die der kommenden Generationen“, schließt Frank Frey.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Grüne Klagenfurt
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