Seiser: Dringlichkeitsantrag zur UKH-LKH-Kooperation beschlossen. Ministerin Hartinger-Klein dringend aufgefordert, grünes Licht für Projekt zu geben.
„Die Kärntnerinnen und Kärntner haben sich die beste medizinische Versorgung verdient“, stellt SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser in der heutigen Sonderlandtagssitzung, die von SPÖ, ÖVP und Team Kärnten einberufen wurde, betreffend der Kooperation UKH-Klinikum Klagenfurt unmissverständlich klar.
Ein von der SPÖ und ÖVP eingebrachter Dringlichkeitsantrag, der die Landesregierung auffordert, Verhandlungen mit der Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein für die schnellstmögliche Realisierung dieses Projektes aufzunehmen, wurde einstimmig beschlossen. „Dieser einstimmige Beschluss des Kärntner Landtags ist ein starkes Bekenntnis: Kärnten will dieses Projekt zum Wohle der Bevölkerung schnellstmöglich umsetzen. Dafür werden wir uns mit ganzer Kraft einsetzen“, so Seiser, der erneut auf die Vorteile der Kooperation von UKH und Klinikum Klagenfurt verweist.
„Eine Etablierung des UKH am Gelände des Klinikum Klagenfurt wäre eine win-win-Situation. Die Patientinnen und Patienten könnten vor Ort nicht nur durch die Spezialisten des UKH versorgt werden, sondern ihnen würde auch die gesamte Versorgungsstruktur des Klinikum Klagenfurt zur Verfügung stehen. Das verspricht die bestmöglichen Gesundungschancen“, erläutert Seiser.
Ebenfalls nicht aus den Augen verloren werden darf die Effizienzsteigerung, die dieses Projekt verspricht. „Diese beläuft sich auf rund vier Millionen Euro, ohne dass es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder die Patienten zu irgendwelchen Einbußen kommt. Ein Vorzeigeprojekt, wie sich intelligente Synergien schaffen lassen“, so Seiser. Zudem bringt das Projekt für die Kärntner Bauwirtschaft ein Investitionsvolumen von 60 Millionen Euro.
„Ich bin davon überzeugt, dass die Gesundheitsministerin nach anfänglichem Zweifel von der Sinnhaftigkeit dieses gesundheitspolitischen Zukunftsprojektes mittlerweile überzeugt ist und ihre Zustimmung nicht mehr verweigert“, schließt Seiser.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: SPÖ Kärnten