Presseaussendung von: Grüne Kärnten
Kandidatur für Klimaschutz, Ökoenergie und Menschenrechte
Klagenfurt (1.7.2017) - Der Grüne Nationalratsabgeordnete und Krumpendorfer Gemeindevorstand Matthias Köchl konnte sich mit 71,8 Prozent der Stimmen als Spitzenkandidat der Kärntner für die Nationalratswahlen gegen zwei Mitbewerber durchsetzen.
In seiner Rede hielt Köchl, der 2013 als erster Grüner ein Kärntner Mandat für den Nationalrat erzielte, ein Plädoyer für Menschenrechte. Köchl will in der Politik »den Grünen Unterschied spürbar machen«: »Als Partei der Menschenrechte und der Sachpolitik sind wir Grünen das Gegenmodell zum rechten Populismus und zynischen Schreibtischtätern.«
Köchl nennt als Erfolge in der laufenden Legislaturperiode unter anderem die österreichische Klage gegen das britische AKW Hinkley Point, das Ökostromgesetz sowie zahlreiche Initiativen für prekär entlohnte Einpersonenunternehmen.
Die Reform der Gewerbeordnung, die nach zahlreichen Anträgen und Initiativen von Köchl letztlich umgesetzt wurde. Köchl ist weiters bekannt für seine Initiativen, in Kärnten E-Mobilität zu etablieren und für seinen Einsatz für vertriebene Menschen. So bereiste er die Brennpunkte der sogenannten »Flüchtlingsroute« , um sich ein Bild von der prekären Situation der Menschen dort zu machen.
Auf Platz 2 der Nationalratsliste wurde Pensionistin Maria Hoppe mit 75,3 Prozent (ohne Mitbewerberin) gewählt, Platz 3 erreichte Mediatorin Dorothea Gmeiner-Jahn mit 92,9 Prozent (ohne Mitbewerberin), auf Platz 4 setzte sich mit 57,5 Prozent der Tierschutzexperte Alexander Rabitsch gegen 4 Mitbewerber durch.
Foto: Grüne Kärnten
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