Presseaussendung von: Junge Grüne Kärnten
Am Samstag fand in Klagenfurt die erste Regenbogen-Parade Kärntens statt.
Über 150 Menschen setzten sich vom Neuen Platz aus in Bewegung durch die Innenstadt, um ein Zeichen für die Rechte von Lesben, Schwulen, trans- und intersexuellen Menschen zu setzen.
„Nach wie vor sind nicht-heterosexuelle Menschen mit Diskriminierung und Ausgrenzung konfrontiert“, so Malina Koschier von den Jungen Grünen Kärnten/Koroška: „Jeder Mensch sollte selbstbestimmt und angstfrei leben können, egal wen man liebt. Wir wollen echte Gleichbehandlung, und das für alle!“
Zur Parade hatte ein breites Bündnis Kärntner Organisationen aufgerufen, darunter die Österreichische HochschülerInnenschaft an der Uni Klagenfurt, der Aktion Kritischer Schüler*innen und die Jungen Grünen. Die weltweit erste Regenbogen-Parade fand 1969 in New York statt und stand am Beginn der Lesben- und Schwulenbewegung.
Foto: Junge Grüne Kärnten