Presseaussendung von: LH Kaiser
LH Kaiser Ein schöner Tag nicht nur für das Musikforum, sondern für die ganze Kärntner Kulturszene
Klagenfurt (LPD). Wenn einer keine Weltreise tut, kann er trotzdem neue Welten entdecken. Das trifft auf das Musikforums Viktring zu, das 2017 seinen 30. Geburtstag feiert und wo man sich auch heuer der musikalischen Erkundung der Ferne widmet. Dabei stehen Australien und Ozeanien und mit ihnen das Didgeridoo im Fokus. Es ist die letzte Station einer fünfjährigen Reise durch die Kontinente. Der Eröffnung im Innenhof des ehemaligen Zisterzienserstiftes wohnte auch Landeshauptmann Peter Kaiser bei.
„Das Stift ist eine Oase der Musik und ein weltweit anerkanntes Forum für Klassik, Jazz, Elektronik Komposition und verdankt seinen Ruf Künstlern, die dem Festival ihren Stempel aufdrückten. Während das Musikforum sein 30-jahriges Jubilaum begeht, wurde Michael Martin Kofler, der seit Anbeginn Dozent beim Musikforum ist, Fünfzig“, erinnerte der Landeshauptmann.
Zudem hob Kaiser den Kärntner Weltmusiker, Saxophonisten und Komponisten Wolfgang Puschnig, und Dieter Kaufmann, Elektroakustiker, Komponist und Vorsitzender der Jury des Gustav-Mahler-Kompositionspreises hervor. Puschnig feierte heuer seinen 60. und Kaufmann seinen 75. Geburtstag. Die Schlussfolgerung für den Landeshauptmann daraus: „2016 ist ein Jahr zum Feiern. Ein schöner Tag nicht nur für das Musikforum, sondern für die ganze Kärntner Kulturszene“, betonte er. Gleichzeitig dankte er Festival-Obmann Werner Überbacher und Kulturmanager Manfred Paul Westphal für ihr Engagement.
Da heurige Festival kann mit einigen Höhepunkten aufwarten Wolfgang Puschnig der große Mentor von Viktring tritt noch dreimal auf: (10., 11. und 19. Juli). Das Jubiläumskonzert am 26. Juli mit dem Mozart Quartett Salzburg hat den Titel „Zauberflöte“ und steht im Zeichen von Michael Martin Kofler, für das Festival der Flötist der ersten Stunde. Den literarischen Beitrag zum Festivalschwerpunkt liefert Karl Merkatz am 18. Juli. Er beschäftigt sich mit der Mythenwelt der Aborigines seit langem als Rezitator. Als Artists in Residence fungieren der Didgeridoospieler William Barton gemeinsam mit seiner Mutter, Aunty Delae Barton, einer indigenen Sängerin, Poetin und Performance-Künstlerin.
Foto: LPD/fritz-press