Presseaussendung von: LH Dr. Peter Kaiser
LH Kaiser: Beachvolleyballwoche hat ganzjährige positive Auswirkungen auf Sport, Wirtschaft, Tourismus und Beschäftigung
Klagenfurt (LPD). Kärnten und Klagenfurt sind ein echtes Zentrum des Beach Volleyballs. Jedes Jahr lockt das sommerliche und legendäre Sand-Spektakel tausende Fans an den Center-Court am Wörthersee. Heuer treffen von 29. Juli bis 3. August 96 Teams aus mehr als 25 Nationen beim „A1 Beach Volleyball Grand Slam presented by checkrobin.com“ aufeinander. Viele VIPs und Sportbegeisterte werden beim Megaevent erwartet. Zahlreiche Side-Events ergänzen das umfangreiche Programm. Erste Informationen gab es heute, Dienstag, bei einer Pressekonferenz am Veranstaltungsgelände.
Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser strich die enormen sportlichen, wirtschaftlichen und touristischen Impulse dieses Events hervor. So schaffe das Turnier 180 durchgehend Beschäftigte beim Veranstalter ACTS und rund 800 temporäre Jobs in den verschiedenen Bereichen von Aufbau über Verköstigung bis hin zu den Zubringern. Aus sportlicher Sicht sorge es für eine kontinuierliche Zunahme der Volleyballbegeisterung in Kärnten und Österreich, betonte Kaiser auch als Präsident des Kärntner Volleyballverbandes. „Diese eine Veranstaltungswoche hat positive Auswirkungen auf das ganze Jahr“, meinte er.
Organisator Hannes Jagerhofer hob die große weltweite Bekanntheit des Klagenfurter Beach Volleyballturniers hervor und erzählte dazu einige persönliche Erlebnisse. So hätten ihm Offizielle in Miami gesagt, dass sie auch gerne so ein Event haben würden und ein Taxifahrer in Berlin kannte den Klagenfurter Grand Slam, nicht jedoch den in seiner eigenen Stadt. Jagerhofer verwies auf 23 Millionen Kontakte allein über soziale Medien und eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Beach Volleyball-Fans von 3,5 Tagen.
Jagerhofer interviewte auch die anwesenden Sportlerinnen und Sportler. Für das österreichische Duo Clemens Doppler und Alexander Horst ist das Turnier das Highlight der Saison. „Wir sind gut in Form, es ist alles möglich“, so Doppler. Auch Lokalmatador Xandi Huber sprach von Klagenfurt als seinem Saisonhighlight. Barbara Hansel sagte, dass sie heuer zum zwölften Mal dabei sei: „Man ist trotzdem jedes Mal nervös und freut sich auf Klagenfurt.“ Europameisterin Stefanie Schwaiger tritt beim Turnier nach dem Rücktritt von Schwester Doris mit ihrer neuen Mitspielerin Lisa Chukwuma an.
Peter Kleinmann, Präsident des Österreichischen Volleyball Verbandes (ÖVV), sagte, dass Klagenfurt das beste Beach Volleyballturnier der Welt habe und viel zur Entwicklung des österreichischen Beach Volleyballs beigetragen habe: „Unsere Teams haben in den letzten zehn Jahren 18 Medaillen für Österreich geholt. Unser Ziel ist es natürlich weitere Medaillen zu gewinnen“, sagte Kleinmann, der auch bei Olympia in Rio Medaillenchancen sieht.
„Der Beach Volleyball Grand Slam in Klagenfurt ist sehr beliebt bei den Jugendlichen und eine wertvolle Werbung für Kärnten“, sagte Christian Kresse, Geschäftsführer der Kärnten Werbung. Für Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider ist der Beach Volleyball Grand Slam ein Highlight, das die Stadt Klagenfurt auch in Zukunft unterstützen werde. „Meine Erwartungen an das Turnier werden jedes Jahr aufs Neue erfüllt. Es ist eine besondere Chance, Bilder von Klagenfurt und dem schönen Wörthersee in die Welt zu transportieren“, so Scheider. Tourismusstadtrat Herbert Taschek meinte, dass Beachvolleyball ein Markenzeichen für Klagenfurt sei: „Es ist gut für das Image der Stadt und lockt jedes Jahr über 130.000 Besucher aus aller Welt an.“
Turnierarzt Hannes Florianz informierte bei der Pressekonferenz darüber, dass 30 Ärzte und Physiotherapeuten beim Turnier im Einsatz stehen würden. Die medizinische Betreuung sei auf höchstem Niveau. Susanne Speil, Sponsoring und Event-Leiterin der A1 Telekom, kündigte viel Spaß und Unterhaltung für die Fans an.
Infos unter www.beachvolleyball.at
Foto: LPD/Eggenberger