Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Kaiser, Fellner: Freie Sicht auf Kärnten! Keine Wahlplakate der SPÖ in Kärnten. Einladung an alle Parteien, ebenfalls von Plakatwerbung abzusehen.
„Wir stellen Kärnten in den Mittelpunkt! Freie Sicht auf Kärnten!“, mit diesen Sätzen kündigen SPÖ-Landesvorsitzender Peter Kaiser und SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner an, im kommenden Nationalratswahlkampf auf Plakatwerbung in Kärnten zu verzichten.
„Wir stellen Kärnten und seine Menschen in den Mittelpunkt. Deshalb versteht es sich von selbst, dass wir die schöne Kärntner Landschaft nicht mit Plakaten zupflastern werden“, erklärt Peter Kaiser.
„Wir haben den Kärntnerinnen und Kärntnern vor der Landtagswahl versprochen, auf Plakate zu verzichten und wir haben dieses Versprechen gehalten. Das gilt auch für die kommende Wahl“, stellt Fellner fest.
Außer den positiven Erfahrungen – immerhin hat Peter Kaiser als Erster einen plakatfreien Wahlkampf gewonnen – waren es vor allem die durchwegs positiven Rückmeldungen der Menschen, die ein plakatfreies Kärnten den Plakatwäldern der Vergangenheit vorziehen.
Einen weiteren positiven Effekt dürfe man sich auch in touristischer Hinsicht erwarten, der Wahlkampf fällt ja teilweise in die Ferienzeit. „Mit einer Flut von Plakaten die schöne Kärntner Landschaft zu verstellen, hilft sicher nicht dabei, unsere Gäste zum Wiederkommen zu motivieren“, so Fellner.
„Wir laden alle Parteien ein, im Sinne Kärntens ebenfalls auf Wahlplakate zu verzichten um auch im Wahlkampf freie Sicht auf Kärnten und seine Landschaft zu ermöglichen“, appellieren Kaiser und Fellner.
„Die Erfahrungen aus dem Landtagswahlkampf haben uns Recht gegeben. Es geht um die Anliegen der Menschen und nicht darum, wer es sich leisten kann, flächendeckend von Plakatwänden zu grinsen. Die Leute schätzen den direkten Kontakt von Mensch zu Mensch und das ist die Stärke der Sozialdemokratie“, erklärt Fellner.
Die Kärntnerinnen und Kärntner benötigen keine sündteuren Plakate, um zu wissen, dass die Sozialdemokratie für Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Solidarität stehe und dass die SPÖ Kärnten mit ihren Schwerpunkten Beste Bildung, Gute Arbeit, Leistbares Leben, Gesunde Zukunft und Solidarische Gemeinschaft mit aller Kraft an der Zukunft Kärntens arbeite, so Kaiser
„Was vor dem 3. März gegolten hat, gilt auch nach dem 3. März: Ein Gespräch von Mensch zu Mensch ist besser als 1000 stumme Plakate“, betont Kaiser.