Presseaussendung von:LR Achill Rumpold
LR Achill Rumpold: Kärntner Wirtschaft hat viel kreatives Potenzial. Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur wichtig für Weiterentwicklung.
Klagenfurt, 13. Juli 2012; Film, Fernsehen, Architektur, Werbung, Werbewirtschaft und Kommunikationswirtschaft machen die Kärntner Kreativwirtschaft aus, die sich im sogenannten Hafen 11 in Klagenfurt als Kreativ-Keimzelle etabliert hat. Die Stadt Klagenfurt hat in Zusammenarbeit mit dem Architektenteam "alpenpendler" und 11 kreativen UnternehmerInnen mit Sommer 2011 das Kreativzentrum Hafen11 realisiert. Im Großraumbüro mit 150 m2 in der Tarviser Straße 11 wurden 12 Arbeitsplätze eingerichtet. Dort haben kreative Unternehmen die Möglichkeit, von Vorträgen, Workshops und Seminaren zu profitieren.
„Der Faktor Kreativität gewinnt in der Wirtschaft in ganz Europa immer größere Bedeutung und mittlerweile besteht das Bewusstsein für die wirtschaftspolitische Dimension von Kreativität“, sagt LR Achill Rumpold anlässlich seines Besuches im Hafen 11.
Was passiert, wenn Kreativität und Wirtschaft zusammenspielen zeigen die Städte Graz oder Linz. „Dort hat die Kooperation von Wirtschaft und Kreativwirtschaft das Image der Städte zum Positiven beeinflusst“, weist Rumpold hin.
Auch die Stadt Klagenfurt setze nun neue Impulse, um eine befruchtende Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur entstehen zu lassen und diese für die Weiterentwicklung der Stadt zu nutzen.
In Kärnten zählen rund 1.600 Unternehmen zur Kreativwirtschaft mit rund 4.500 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von rund 458 Mio. Euro.
„Jetzt geht es darum, die Kreativwirtschaft auch in den Gemeinden zu nutzen, die Netzwerke hinaus in die Kommunen zu tragen und sie dort zu forcieren. Denn wir kennen alle die Probleme, mit welchen die Gemeinden täglich kämpfen. Abwanderung, Image, Zersiedelung usw.“, erklärt Rumpold. Daher unterstütze er als Gemeinde- und Wirtschaftsreferent auch die Bestrebungen, die Kreativwirtschaft in die Kommunen zu tragen.
Foto: KK