Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: Was haben Scheuch-Brüder gegen Dörfler in der Hand, dass dieser den schwer in Verdacht geratenen FPK-Politikern entgegen aller Vernunft die Mauer macht? Nur Neuwahlen können Kärnten aus politischer Geißelhaft befreien.
Unbegreiflich und völlig verantwortungslos ist für SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner die Rolle von FPK-Dörfler in Zusammenhang mit dem ans Tageslicht beförderten FPK-ÖVP-Korruptionsskandal um das Birnbacher-Honorar.
„Dörflers Aufgabe ist es, Kärnten und die hier lebenden Menschen vor jeglichem Schaden zu bewahren. Stattdessen stellt er Parteiinteressen über die Anliegen der Kärntnerinnen und Kärntner“, kritisiert Fellner. Erklärbar sei das verantwortungslose Agieren Dörflers dadurch, dass die FPK-Brüder Scheuch ihn mit parteiintern wohl zuhauf vorhandenen Informationen völlig in der Hand haben. „Würde Dörfler nicht so zittern, wie eine Maus vor einer Schlange, hätte er Typen wie Uwe Scheuch und Harald Dobernig schon längst in die Wüste geschickt“, macht Fellner deutlich.
Auch in seiner Rolle als Unschuld vom Lande, die nach dem Motto „Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts“ agiert, sei Dörfler völlig unglaubwürdig. Als langjähriger Parteikassier und Obmann-Stellvertreter ist Dörfler voll mitverantwortlich und steckt womöglich nicht nur bei den noch aufzuklärenden blauen Skandalen wie Connect oder die Wahlkampfjubelbroschüre bis zum Hals selbst im Sumpf.
Für den SPÖ-Landesgeschäftsführer ist Dörfler für die Zukunft Kärntens untragbar. „Im Interesse Kärntens fordere ich Sie mit samt ihren Kumpanen zum Sofortigen Rücktritt auf!“, so Fellner abschließend.
Foto: Konitsch/Mein Klagenfurt