Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
LH Dörfler ließ sich als Retter der Gutenberg-Schule feiern, doch das bfz wird ausgehungert.
Klagenfurt, 3. Juli 2012 „Noch vor kurzem hat sich Dörfler als Retter der Gutenberg-Schule feiern lassen, weil er seinem Kollegen LR Ragger in die Parade gefahren ist. Doch die Realität sieht anders aus“, berichtet LAbg. Adlassnig aus dem heutigen Sozialausschuss im Kärntner Landtag. „Hat Dörfler beim bfz nur geblufft?“ fragt sie angesichts der Tatsache, dass seitens der FPK offenbar weiter gegen das bfz gearbeitet wird.
Im heutigen Ausschuss wurdebekannt, dass der Bus, der die Kinder aus den verschiedenen Bezirken ins bfz bringt, mit nächstem Schuljahr eingestellt wird. Eltern berichten, dass seitens der Sozialabteilung in Gesprächen massiv versucht werde sie davon zu überzeugen, ihr Kind nicht für das bfz anzumelden, sondern an einen der Inklusions-Standorte zu schicken. Auch an dem „inoffiziellen“ Aufnahmestopp für das bfz habe sich nichts geändert. „Das bfz wird ausgehungert“, zeigt sich Adlassnig besorgt. „Die Inklusion ist langfristig sicher der richtige Weg. Aber es ist unverantwortlich Eltern und Kinder in Standorte zu drängen, die zur Zeit einfach noch nicht dieselbe Qualität wie das bfz aufweisen.“
Foto: ÖVP Klagenfurt