Presseaussendung von: LHStv. Scheuch
LHStv. Scheuch zur Kooperation von Bergwacht, Corpo Forestale, Jägerschaft und Exekutive: Gemeinsam Problemfälle minimieren und Projekte maximieren
Klagenfurt (LPD). Eine Zwischenbilanz über die erfolgreiche Zusammenarbeit von Naturschutz, Bergwacht, Corpo Forestale, Jägerschaft und Exekutive zogen heute, Montag, Naturschutzreferent LHStv. Uwe Scheuch, Bergwacht-Leiter Johannes Leitner, Bernhard Wadl, Obmann des Kärntner Jagdaufseherverbandes, Massimiliano Rodolfi, Chef der italienischen Bundesforste, und Chefinspektor Josef Matitz vom Bezirkskommando Hermagor im Rahmen einer Pressekonferenz.
"Besonders hervorzuheben ist die gute Präventionsarbeit, die aus dieser Zusammenarbeit entstanden ist. Wir wollen nun weiterhin Problemfälle minimieren und gemeinsame Projekte maximieren. Weiters sollen Synergien genutzt und Informationen vernetzt weitergegeben werden, was nicht nur den Schutz unserer Natur sichert, sondern im Bedarfsfall auch schnelles Eingreifen und Handeln ermöglicht", ist Scheuch überzeugt.
"Nachdem wir den Schwammerltourismus schon gut in den Griff bekommen haben, wird die Jägerschaft nun gemeinsam mit der Bergwacht Grenzstreifen durchführen, um auch weiterhin Wild und Wald durch Prävention und Aufklärung zu schützen", so Wadl. Auch Rodolfi stellte fest, dass die Region Gailtal, Kanaltal und Tarvis nicht nur ein bekanntes Jagdrevier, sondern das Grenzgebiet auch eine besondere Region für besondere Tierarten ist: "Daher ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Erhaltung dieser besonderen Natur besonders wichtig."
Matitz betonte vor allem die gute Zusammenarbeit mit den italienischen Behörden und die zeitgerechte und schnelle Verständigung der Polizei. Leitner bedankte sich bei der Corpo Forestale für die seit bereits über drei Jahren bestehende Kooperation: "Seit einiger Zeit können wir im Bereich des Pilzschutzes eine wesentliche Verbesserung der Sammelkultur feststellen. Im Bereich der Jagd werden wir auch weiterhin Beobachtungen durchführen und Auffälliges dem Jagdaufseherverband oder der Exekutive mitteilen."
In einem Punkt waren sich alle Vertreter einig: Diese erfolgreiche Zusammenarbeit zum Schutz der Natur und deren Bewohner wird auch in Zukunft aufrecht bleiben.
Foto: Büro LHStv. Scheuch