Presseaussendung von: MMag. Birgit Morelli
Erfolgreiche Eröffnung der Giselbert Hoke Ausstellung im Schloss Wolfsberg
Am 1. Juli folgten rund 200 Gäste der Einladung zur Eröffnung der Giselbert Hoke Ausstellung „Unsichtbare Landschaft“ im Schloss Wolfsberg. Graf Andreas Henckel von Donnersmarck begrüßte als Hausherr die Gäste, Kulturstadtrat Dr. Peter Zernig wünscht sich, „dass Wolfsberg mit dieser Ausstellung auf der kulturellen Landkarte entsprechend wahrgenommen wird und dass es eine gewissen kulturelle Sogwirkung gibt.“ Laudator Dr. Gerhard Seifried würdigte mit eindrucksvollen und bewegenden Gedanken über Giselbert Hoke - „den Mann mit dem Hut“ - sein Leben und sein Wirken. Für Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz war die Eröffnung der Ausstellung eine seiner ersten offiziellen „Amtshandlungen“ (- es war sein erster offiziellen Tag als neuer Bürgermeister von Wolfsberg nach der Angelobung am 30. Juni).
Und Giselbert Hoke? Er zeigte sich bescheiden und meint „Eigentlich bin ich durch die Rede so beeinflusst, dass in meinem Kopf nichts mehr ist – aber das Nichts ist zu wenig.“ Und auf die Frage, warum die Ausstellung bzw. das Buch „Unsichtbare Landschaft“ heißt, meinte er, dass die ersten Vorschläge „alle für die Katz waren“, dass dann der Vorschlag „Landschaft“ kam und Hoke daraus die „Unsichtbare Landschaft“ machte „die will ich gar nicht sehen“. Hoke weiter: „Alles was wir Kunst nennen, kann man nicht sehen. Alle gute Malerei ist völlig unsichtbar in dem Moment, wo Malerei als Kunst besprochen wird.“
Bei der Eröffnung gesehen: Graf Andreas und Gräfin Johanna Henckel von Donnersmarck, Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz, Kulturstadtrat Dr. Peter Zernig, Dr. Karl Rezac (Rotarier), Dr. Robert Swatek (Obmann des Vereines „Lavanttaler Heimatmuseum“), Dipl.-Kfm. Walter Groier (Confida), Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer und Prokurist Diethard Theuermann (Kärntner Sparkasse), Künstler Pepo Pichler, Notar Dr. Franz Stenitzer u.v.m.
Die Ausstellung selbst kann bis einschließlich 28. August jeweils von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr bei kostenlosem Eintritt besucht werden. Auf besonderen Wunsch sind auch Führungen nach Vereinbarung möglich (+43 / (0)4352 – 537 – DW 246).
Infos zur Ausstellung gibt es auch unter www.wolfsberg.at
Foto: Giselbert Hoke Ausstellung/W. Hölbling