Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
Die höchsten Ausgaben im Familienbereich zu haben nutzt nichts, wenn das Geld falsch eingesetzt wird.
„Wenn sich FPK-LH Gerhard Dörfler auch damit brüstet, dass Kärnten die höchsten Ausgaben für die Familien in Österreich mache, zeigt das nur, wie die Freiheitliche Politik am Ziel vorbeigeht“, kritisiert Frauenreferentin LRin Beate Prettner. Denn seit Dörfler vor zehn Jahren in die Landesregierung gekommen ist, gibt es hunderte Kinder in Kärnten weniger. „Und täglich verlassen sieben junge Menschen unser Land, weil sie hier keine Perspektiven für ihr Leben vorfinden. Die Politik muss die besten Rahmenbedingungen für die Familien schaffen, um die Menschen im Land zu halten, sodass sie ihren Lebensmittelpunkt hier haben. Dazu gehören auch genügend Kinderbetreuungsplätze, auch für Kleinkinder zwischen ein- und drei Jahren“, fordert Prettner Dörfler wiederholt zum Handeln auf.
„Um diese ahnungslose Politik zu beenden fordere ich alle Kärntnerinnen und Kärntner auf die Petition gegen das von FPK und ÖVP beschlossene Kinderbetreuungsgesetz zu unterzeichnen. Die durch die Gesetzesverschlechterung in Kauf genommenen Mehrkosten von bis zu 40 Euro pro Kind und Monat für einen Betreuungsplatz werden wir sicher nicht akzeptieren“, gibt sich Prettner kämpferisch. Infos zur Petition gibt es bei Prettner im Büro unter Tel: 050 536 22301 sowie bei den unterstützenden Institutionen wie Arbeiterkammer, ÖGB und Gemeindebund.
Foto: Büro LRin Prettner