Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Rohr: Mehr oder minder wichtige Großveranstaltungen müssen sich nach jahrelangem, warmem Subventionsregen endlich selbst finanzieren. Geld der Kärntner muss für gerechte und fürsorgliche Sozialpolitik eingesetzt werden.
Unfähigkeit, Untätigkeit und vor allem moralische Verantwortungslosigkeit wirft der Klubobmann der SPÖ-Kärnten, LAbg. Reinhart Rohr, den koalitionären Streithanseln von FPK und ÖVP in Zusammenhang mit der heiß diskutierten Sinn- oder Unsinnigkeit von millionenteuren Förderungen für sommerliche Events vor.
„Es kommt blankem Hohn gleich, wenn einerseits bei Pflegebedürftigen, alleinerziehenden Müttern, Obdachlosen, Armen und Schwachen gespart wird, während FPK und ÖVP sich nicht darüber einigen können für welches von den Problemen in Kärnten zur Ablenkung dienende Hurra-Event mehr Geld der Kärntnerinnen und Kärntner ausgegeben werden soll – 300.000 Euro für eine Starnacht, 900.000 Euro fürs Beachvolleyball oder 160.000 Euro für ein Promi-Golfturnier“, kritisiert Rohr scharf.
Es sei offensichtlich, dass Dobernig, Dörfler, Scheuch, Ragger und Martinz jeden Bezug zur Realität verloren hätten. „Die sogenannten Events müssen sich endlich selbst erhalten, dann können die Herrschaften sich noch immer die Bäuche am Luxusbuffet vollschlagen“, so Rohr abschließend.
Foto: SPÖ Kärnten