Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Erneut nimmt die FPK einen Anschlag auf das Sozialsystem vor und streicht der Caritas die Förderung für die Tagesstätte von unsteten Menschen.
„Es reicht! Die Einsparungen von Soziallandesrambo FPK Ragger auf Kosten der Schwächsten und Hilfsbedürftigen in unserer Gesellschaft müssen ein Ende haben“, übt SPÖ-Sozialsprecherin LAbg. Ines Obex-Mischitz heftige Kritik.
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Ragger die Förderung für eine Initiative zur Betreuung von ledigen Müttern mit Kindern gestrichen hat. „Und heute setzt er die Obdachlosen erneut vor die Tür, indem er der Caritas den Zuschuss für die Tagesstätte für unstete und obdachlose Personen streicht“, zeigt Obex-Mischitz auf. Dass Ragger die Caritas lapidar per Brief darüber informiert, ohne auch nur ein Wort mit den verantwortlichen oder gar den Betroffenen gesprochen zu haben, sei bezeichnend für die feige Vorgehensweise des FPK-Politikers.
Die Tagesstätte wurde im Einvernehmen mit dem Land und der Stadt eingerichtet wobei die Caritas ohnehin 60 Prozent der Kosten trägt. „Dieser neuerliche Anschlag auf die Menschen und das Sozialsystem ist nicht akzeptabel. Ragger muss zurückgepfiffen werden“, fordert Obex-Mischitz abschließend.
Foto: SPÖ Kärnten