Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Obex-Mischitz: Nicht die Starnacht oder Beachvolleyball stehen in Frage, sondern die desaströse Sozialpolitik der FPK. Subventionen müssen gerecht verteilt werden.
„Wir stellen uns in keiner Weise gegen irgendwelche Events im Land. Niemand stellt die Starnacht oder den Beachvolleyball-Grandslam in Frage. Vielmehr geht es um einen gerechten und gewissenhaften Umgang mit dem Geld der Steuerzahler“, kritisiert SPÖ-Sozialsprecherin LAbg. Ines Obex-Mischitz eine Presseaussendung von FPK-Klubobmann Kurt Scheuch, in der er erneut gegen die Kleine Zeitung und die Pressefreiheit wettert. Es gehe darum Kärnten im Sozialbereich nicht noch weiter in ein tiefes Loch zu stürzen, als es ohnehin schon geschehen sei, so Obex-Mischitz. „Fast täglich streicht FPK-Sozialreferent Ragger dringend nötige Unterstützungen für junge Mütter, Obdachlose und viele andere hilfsbedürftige Gruppen. Ziel ist es anscheinend auf Kosten der Ärmsten das Landesbudget zu schönen und die freiheitliche Brot-und-Spiele-Politik weiterhin zu finanzieren“, kritisiert Obex-Mischitz.
Die Aufgabe der Politik ist es nicht irgendwelche Events auszutragen und als Hauptsponsor zu finanzieren. „Es ist der moralische Auftrag der Politik das vorhandene Steuergeld dafür einzusetzen, dass wir die besten Rahmenbedingungen in allen Bereichen schaffen und die hilfsbedürftigen Mitmenschen best möglich unterstützen. Unverhältnismäßige Eventfinanzierungen sind da fehl am Platz. Ebenso sind die wilden Attacken Scheuchs auf Journalisten mehr als befremdlich. Immerhin dürfte Scheuchs Parteikollege Dobernig kein Problem mit der Kleinen Zeitung haben, zumal er ja seit Wochen mit Inseraten in dem Medium versucht die verheerende Finanzsituation des Landes schön zu färben“, schließt Obex-Mischitz.
Foto: SPÖ Kärnten