Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Im Bereich des Schutzgebietes Natura 2000 Lendspitz-Maiernigg hat sich der Japanische Staudenknöterich ausgebreitet. Im Rahmen eines Aktionstages der Abteilung Umweltschutz wird der hartnäckigen „Problempflanze“ zu Leibe gerückt!
Klagenfurt (29. Juli 2011) „Entlang des Schilfweges haben sich in den letzten Jahren erhebliche Bestände des Japanischen Knöterichs etabliert, die sich zunehmend auch in Richtung der geschützten Flächen im Natura 2000 Gebiet Lendspitz-Maiernigg ausbreiten“, alarmiert Umwelt-Stadträtin Andrea Wulz (Die Grünen).
„Der Japanische Knöterich gilt als invasiver Neophyt, das heißt, dass er sich in unserer Landschaft verselbstständigt, stark ausbreitet und dabei heimische Pflanzen verdrängt“, informiert Regine Hradetzky von der Abteilung Umweltschutz. Die Pflanze ist um etwa 1825 als Gartenstaude von Ostasien nach Europa gekommen. Der Staudenknöterich wird besonders leicht durch Erdlieferungen und unsachgemäße Verbringung von Grünschnitt weiter verbreitet, da auch kleinste Rhizomteilchen sowie Blattknoten geschnittener Stängel vielfach wieder austreiben. „Mittlerweile wird die Pflanze in ganz Europa zum Problem und gilt als einer der hartnäckigsten Neophyten überhaupt“, weiß Hradetzky.
Um eine weitere Ausbreitung im Nahbereich des Natura 2000 Gebietes einzudämmen, veranstaltet die Abteilung Umweltschutz beim Magistrat Klagenfurt heuer zum zweiten Mal am Dienstag, dem 9. August, ab 07.30 Uhr einen Aktionstag (Treffpunkt: Bürgerfrauenplatz, Süduferstraße/Schilfweg). Wulz: „Mit vereinten Kräften wollen wir dem Staudenknöterich entlang des Schilfweges zu Leibe rücken. Jeder freiwillige Helfer – mit und ohne Werkzeug– ist herzlich willkommen!“
Für allfällige Rückfragen steht die Abteilung Umweltschutz unter der Tel. (0463) 537-4272 jederzeit gerne zur Verfügung.
Foto: Grüne Klagenfurt
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