Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Kritik an Regierungspolitik: Auch Tierschutzhaus wurde unter dem Motto „Erst bau’ma, dann schau’ma“ realisiert. Grüne sagen Tierschutzhaus Unterstützung zu und fordern Offenlegung der Verträge
Klagenfurt (13.07.11) – Für Rolf Holub, Landessprecher der Grünen Kärnten, ist die nun bekannt gewordene finanzielle Misere des Tierschutzhauses in Klagenfurt ein weiterer Beweis für die kurzsichtige Planungs- und Finanzierungspolitik der Kärntner Landespolitik: „Egal ob Wörthersee-Stadion, Seebühne oder jetzt das Tierschutzhaus. Immer läuft es nach dem Prinzip „Erst bau’ma, dann schau’ma“. Die verantwortlichen Landespolitiker pumpen massenhaft Steuergeld in überdimensionierte Projekte, die sich anschließend als nicht mehr finanzierbar erweisen“ kritisiert Holub.
Dass das Tierschutzhaus bereits vor dem Aufsperren mit schwerwiegenden finanziellen Problemen zu kämpfen hat, ist jedoch selbst für Holub etwas Neues: „Man lernt nie aus. Anscheinend werden jetzt bereits Projekte realisiert, die sich nicht einmal mehr zur Eröffnung finanzieren lassen. Ich halte die Vorgehensweise von Seiten des Landes für grob fahrlässig, immerhin geht es hier um das Wohl von ausgesetzten und teilweise misshandelten Tieren. Im Gegensatz zur Position von Uwe Scheuch (APA, 17.09.2007; Anm.) wollen wir alte, kranke oder herrenlose Tiere nicht aus wirtschaftlichen Gründen einschläfern lassen. Wir sind der Meinung, dass Kärnten ein modernes aber auch ein finanzierbares Tierschutzhaus für diese notleidenden Tiere benötigt“ so Holub.
Die Grünen sprechen sich daher klar für den Erhalt des neuen Tierschutzhauses aus, auch wenn die laufenden Kosten höher sind als angenommen: „Wir müssen jetzt zum Wohl der Tiere in den sauren Apfel, den die Regierungspolitiker zu verantworten haben, beißen und die Finanzierung des Tierschutzhauses auf alle Fälle sicherstellen. Ich werde mich persönlich dafür einsetzen und auch einen entsprechenden Antrag zur Finanzierung in den Landtag einbringen. Wir fordern jedoch im Sinne der Transparenz die Offenlegung sämtlicher Verträge, die zum Tierschutzhaus geschlossen wurden“ so der Grünen-Landessprecher abschließend.
Foto: Grüne Kärnten
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