Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Entscheidend ist nicht wie viel ausgegeben wird, sondern wie sinnvoll ausgegeben wird – Negative Bevölkerungsentwicklung in Kärnten stellt FPK Politik ein schlechtes Zeugnis aus.
In der aktuellen Diskussion rund um die Kinderbetreuung in Kärnten hält SPÖ Frauenvorsitzende BR Ana Blatnik fest: „In dieser Frage geht es um Menschen, um Familien, um unsere Kinder – und nicht um starres statistisches Zahlenmaterial!“. Die SPÖ Politikerin bezieht sich dabei auf eine gestrige Aussendung des zuständigen Kindergartenreferenten, FPK LH Dörfler, die tief blicken lasse, so Blatnik. „Augenscheinlich hat FPK LH Dörfler vergessen, dass nicht entscheidend ist, wie viel Geld ausgegeben wird, sondern wie sinnvoll dieses Geld verwendet wird. Den höchsten Beitrag an Familienförderung bzw. an Familienzuschuss als „kluge Familien- und Kinderpolitik“ zu bezeichnen, während Kärnten bei den höchsten Ausgaben als einziges Bundesland eine negative Bevölkerungsentwicklung zu verzeichnen hat spottet jeder Beschreibung und stellt klar unter Beweis, dass die FPK Familienpolitik der letzten zehn Jahre zwar viel gekostet, aber keine Erfolge gebracht hat“, sagt Blatnik.
Als Verhöhnung der Kärntnerinnen und Kärntner bezeichnet Blatnik FPK Dörflers Aussage, wonach er „die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders für Frauen ermöglicht habe“. „Wenn Herr Dörfler sich so gerne in statistisches Zahlenmaterial vertieft, das bei der FPK offenbar mehr zählt als die Menschen die dahinter stehen, sollte er sich auch einmal den Kärntner Frauenbericht zu Gemüte führen. Dort steht Schwarz auf Weiß, dass Kärnten speziell in Fragen der Vereinbarkeit enorm nachhinkt – aber das sind wohl Dinge vor denen Dörfler lieber die Augen verschließt“, kritisiert Blatnik die selektive Wahrnehmung Dörflers.
Foto: SPÖ Kärnten