Presseaussendung von: LHStv. Scheuch
LHStv. Scheuch: Verbesserung des Studienangebotes und der Kostenstruktur sind das Ziel
Klagenfurt (LPD). "Wenn im Rahmen der Strukturdiskussion der Fachhochschulen Veränderungen auf die Standorte zukommen, so muss der FH-Vorstand in Abstimmung mit den Standorten sinnvolle Konzepte für die alternative Nutzung der Standorte erarbeiten und vorlegen", äußert sich Fachhochschulreferent LHStv. Uwe Scheuch zur aktuellen Diskussion rund um die Fachhochschulen in Kärnten.
Die Verbesserung des Studienangebotes der Fachhochschule Kärnten, verbunden mit einer Verbesserung der Kostenstruktur, sei wichtig, die Reformen müssten aber in Abstimmung mit allen Standorten erfolgen. "Ich habe mir in Folge der Studie des Institutes für höhere Studien Wien eine fachliche und sachliche Diskussion erwartet, um einerseits die Qualität des Studienangebotes zu verbessern und andererseits die Kostenstruktur zu optimieren", so Scheuch. Eine Standortdiskussion hält Scheuch nicht für zielführend, da dies nur zu einer Verunsicherung von Studierenden bzw. potentiellen Studierenden an der Fachhochschule führen könnte.
"Der Vorstand der Fachhochschulen wurde bereits in der Vorwoche von mir aufgefordert, ein Investitions- und Standortnutzungskonzept in Abstimmung mit den Standortgemeinden zu erarbeiten. Wenn ein solches Konzept in einer nachvollziehbaren und umsetzbaren Form vorliegt, wird sich die Landesregierung mit den Reformvorschlägen der Fachhochschule Kärnten befassen", erklärt Scheuch.
Konkret fordert Scheuch einen Zeitplan zur Umsetzung mit Bekanntgabe der konkreten Umsetzungsschritte, ein Finanzierungskonzept samt Finanzierungszusagen der betroffenen Standortgemeinden, eine Detailaufstellung des angestrebten und umsetzbaren Einsparungspotentiales und eine Erläuterung bzw. Vorschläge zur Nachnutzung bisheriger Gebäude.
Foto: Büro LHStv. Scheuch