Christian Scheider kündigt Wohnbauoffensive für Klagenfurt an
Klagenfurt – „Hohe Mieten, hoher Strompreis, hohe Kautionen und Baukostenzuschüsse als Herausforderungen, das alles ist für die meisten Klagenfurter und vor allem für junge Familien nicht mehr zu schaffen. Daher braucht es einen kompletten Kurswechsel im Klagenfurter Wohnbau!“, erklärt Christian Scheider (Team Kärnten) am Sonntag und kündigt einen Arbeitsschwerpunkt „Gemeindewohnungen“ in Klagenfurt an.
Konkret will Scheider in der nächsten Legislaturperiode intensiv in den Bau von neuen Gemeindewohnungen investieren. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit, der Kurzarbeit und der enormen finanziellen Herausforderungen 2020, dem dritten Lockdown, der aktuell stattfindet und den Covid-19-Nachwehen, müsse jetzt um jeden Preis politisch gehandelt werden und Wohnraum wieder leistbarer werden. Scheider: „Auch eine Senkung des deutlich zu hohen Strompreis in der Landeshauptstadt muss realisiert werden!“
Die Stadt Klagenfurt wird, so Scheiders Plan, kostengünstige Wohnungen ohne hohe Baukostenzuschüsse und Eigenmittel errichten. Scheider: „Wir brauchen dringend Wohnungen, mit Mieten, die nicht höher als um die 7.50 Euro je Quadratmeter liegen und die man ohne Baukostenzuschuss bekommt“. „Außerdem brauchen wir unbefristete Mietverträge, damit die Mieterinnen und Mieter auch Sicherheit haben.“
„Auch die bestehenden Gemeindewohnungen sollen renoviert und somit der Bestand der Stadt Klagenfurt auf ein lebenswertes Wohnniveau gebracht werden“, formuliert Scheider konkrete Ziele seiner Wohnbaupolitik
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv