Kritik an Impftempo, Schließung der Freizeitanlagen im Freien sowie Untätigkeit bei Unterstützungen für Lockdown-Betroffene durch Bund, Stadt und Land vom Bürgermeisterkandidat Christian Scheider (Team Kärnten)
Klagenfurt – „Bund, Land und Stadt müssen Entschädigungen 1:1 für Betroffene der Lockdowns sofort beschließen und auszahlen. Es reicht mit den Ankündigungen von Entschädigungen und auch mit den Alibierstattungen für die wirtschaftlichen Auswirkungen der Lockdowns, die nicht einmal Bruchteile der Schäden abdecken“, fordert Bürgermeisterkandidat Christian Scheider (Team Kärnten).
Die Stadt Klagenfurt ist jetzt besonders in der Pflicht. Bisher wurde nicht gehandelt und die Verantwortung auf den Bund abgeschoben. „So kann das nicht weitergehen. Immer mehr Arbeitsplätze sind massiv in Gefahr, täglich steigt die Zahl er UnternehmerInnen, denen buchstäblich die Luft ausgeht“, so Scheider.
Die stückweise Verlängerung der Lockdowns ist verheerend, Planungssicherheit gibt es immer noch nicht. Ein Licht am Ende des Tunnels ist nicht zu erkennen. Die Impfungen laufen viel zu schleppend. Klagenfurt soll sich Graz als Beispiel nehmen, wo sofort ein Maßnahmenpaket geschnürt wurde, dass zwar ausbaufähig aber ein guter Anfang ist, so die Kritik des Team Kärnten in Klagenfurt.
„Es ist zudem an der Zeit die Freizeit- und Sportstätten wieder zu öffnen, damit die Jugend sich im Freien bewegen kann. Wenn die Stadt Klagenfurt in Sachen Corona nicht aus dem Dornröschenschlaf erwacht, wird zwar Corona irgendwann besiegt sein. Doch ohne rasche 1:1 Entschädigungen der Betroffenen wird das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben in Klagenfurt dann erloschen sein“, stellte Scheider nach der Ankündigung der Verlängerung des Lockdowns fest.
Foto: KK
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