Das Kärntner Rote Kreuz berichtet über zwei Rettungssanitäter und den kleinen Matthias, der das Licht der Welt im Rettungswagen erblickte
Die beiden Sanitäter aus Wolfsberg wurden zur hochschwangeren Elisabeth Strasser gerufen. Während der Fahrt ins LKH Wolfsberg wollte das Baby jedoch nicht mehr warten, wodurch die beiden Rotkreuz-Mitarbeiter die Einsatzfahrt stoppen mussten. Durch professionelle Versorgung konnte dann, gemeinsam mit dem Team des Notarztwagens Dr. Helmut Bierbaumer und Dietmar Töferl, der kleine Matthias auf die Welt gebracht werden. Sowohl Mutter als auch Kind erfreuten sich bester Gesundheit als sie in der Geburtenstation des Krankenhauses ankamen.
Geburten sind Teil der Ausbildung
„Es ist nichts Ungewöhnliches, das wir zu Schwangeren gerufen werden“, erzählen die beiden Rettungssanitäter, „fast immer ist jedoch genügend Zeit, die werdende Mutter in den Kreissaal zu bringen.“
Bei fast 85.000 Geburten pro Jahr in Österreich kommt es bei gerade bei 30 zu einer Geburt im Rettungsauto. Doch auch für diesen Fall sind die Sanitäterinnen und Sanitäter des Roten Kreuzes, durch Schulungen in geburtshilflichen Maßnahmen, gewappnet.
Eine der schönen Seiten des Rettungsdienstes
Dass die beiden Mitarbeiter des Roten Kreuzes das Erlernte tatsächlich anwenden konnten, freut die beiden sehr: „Dieses Erlebnis gehört zu den schönsten Seiten des Rettungsdienstes“, sind sie sich sicher. Mit dem Rotkreuz-Team freuen sich die beiden großen Schwestern Marlene und Maria, sowie Papa Markus Spinotti.
Foto: Rotes Kreuz
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