Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
Die tiefen Temperaturen bringen die Ärmsten der Armen in Lebensgefahr. Vzbgm. Pfeiler hat die Aufstockung der Bettenzahl im Obdachlosenheim veranlasst.
Europaweit erfrieren bei den derzeit herrschenden Minusgraden Menschen. Besonders gefährdet sind Obdachlose, Menschen, die durch Schicksalsschläge auf der Straße leben.
Der Sozialreferent der Landeshauptstadt Klagenfurt, Vzbgm. Jürgen Pfeiler, hat deshalb für die Aufstockung der Bettenzahl im Obdachlosenheim der Stadt gesorgt. Zu den bestehenden Betten kommen nun 15 weitere dazu.
„Als Sozialreferent ist es mir wichtig, dass niemand bei diesen Temperaturen die Nacht im Freien verbringen muss. Deshalb wurde bereits vor Einbruch der Kälteperiode für den Fall eines Mehrbedarfs an Betten, vorgesorgt. Nun gibt es mehr als 20 freie Betten für die Unterbringung von Menschen ohne Wohnmöglichkeit“, erklärt Vzbgm. Jürgen Pfeiler.
Dieses Angebot der Stadt steht den Obdachlosen zur Verfügung, basiert aber auf Freiwilligkeit, wie der Sozialreferent betont. Man könne niemanden zwingen, diese Möglichkeit auch zu nützen.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv