Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Seiser: Wir arbeiten mit Hochdruck, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Klagenfurter Flughafen wieder Aufwind geben.
„Mit der Sanierung der Startbahn haben wir einen richtigen und wichtigen Schritt in Richtung Aufschwung getan, in Kürze folgt die Ausschreibung für die Neubesetzung des Geschäftsführers sowie die geplante Teilprivatisierung des Kärnten Airport“, so SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser.
Anderen, die jetzt große Reden schwingen, dabei aber in der Vergangenheit den Flughafen als politische Spielwiese mit willkürlichen Personalentscheidungen missbraucht haben, möchte Seiser folgendes ins Stammbuch schreiben: „Die Vorgängerregierungen haben mit Millionensubventionen Fluglinien nach Klagenfurt gelockt. Insgesamt flossen 12,7 Millionen Euro (!) an die Airlines. Das war nicht nur Steuergeldverschwendung im großen Stil ohne Nachhaltigkeit – die Fluglinien blieben nämlich nur so lange, wie sie gesponsert wurden – sondern widersprach auch dem EU-Beihilfenrecht, wie nun festgestellt wurde.“ Das heißt: die Orange/Blau/Orangen Regierungen haben das einst steigende beziehungsweise höhere Passagieraufkommen mit 12,7 Millionen Steuergeld gekauft.
„Wir arbeiten intensiv an der Weiterentwicklung und Verbesserung des Flughafens: Die derzeit noch operativ zuständige Geschäftsführung des Kärnten Airport verhandelt mit diversen Fluglinien, und Hoteliers sowie viele andere touristisch Verantwortliche im Land arbeiten mit Hochdruck an attraktiven Angeboten und Packages, die für ein vermehrtes Gästeaufkommen sorgen sollen“, schließt Seiser.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv