Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Seiser: Runder Tisch bringt Zustimmung für die von SPÖ vorgeschlagenen Eckpunkte. Umsetzung soll so rasch wie möglich erfolgen.
„Die Möglichkeit für Fischer, zeitlich begrenzt ihre Zelte als Unwetterschutz aufschlagen zu dürfen, ist einen wichtigen Schritt weitergekommen. Dank der Initiative der SPÖ werden die Fischer nicht im Regen stehen gelassen“, fasst SPÖ-Klubobmann LAbg. Herwig Seiser das Ergebnis nach dem heute stattgefunden Runden Tisch zu dieser Thematik zusammen.
Am runden Tisch haben Vertreter aller Landtagsklubs, der Regierungsmitglieder, Vertreter der Fischereiausschüsse, des Verfassungsdienstes und des Naturschutzes sowie der Landesfischereiinspektor teilgenommen.
Die Eckpunkte des SPÖ-Vorschlages wie die Bindung an eine behördliche Fischerkarte (behördliche Jahresfischerkarte/behördliche Gastfischerkarte) und an die private Lizenz eines Fischereiberechtigten / Fischereiausübungsberechtigten, eine Größendefinition der Zelte (Ein-Mann-Zelt; Bivvy, Brolly, Schirmzelt), die Verpflichtung der Fischer zu strikter Müllvermeidung und die Durchführung der Kontrollen zur Einhaltung der Ausnahmeregelung wie bisher durch die Kärntner Bergwacht und die Fischereiaufsichtsorgane fand bei den Vertretern der Fischerei, des Naturschutzes und der Bergwacht Zustimmung, informiert Seiser. Die SPÖ hat auch den akzeptierten Kompromiss eines Wetterschutzes vor Ort präsentiert und mit dem Aufbau eines Fischerzeltes im Spiegelsaal der Landesregierung auch Zweiflern anschaulich und deutlich gemacht, dass es sich um einen reinen Unwetterschutz handelt.
„Der nächste Schritt ist die juristische Umsetzung, die so rasch wie möglich erfolgen soll, damit die Fischer ihrem Hobby auch bei Regenwetter nachgehen können, ohne Gefahr zu laufen, für die Nutzung ihres Wetterschutzes Strafe zahlen zu müssen“, so Seiser abschließend.
Foto: KK