Presseaussendung von: NEOS Kärnten
Die aktuelle Erhebung der Arbeitslosenzahlen des AMS zeigt, wie dringend der Handlungsbedarf in Spittal ist, sagt Hermann Bärntatz, NEOS Bürgermeisterkandidat in Spittal. Er fordert, gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln.
Spittal/Arbeitslosenzahlen. Mit einer Arbeitslosenquote von 12,4 Prozent ist Spittal im Jahr 2014 österreichweit negativer Spitzenreiter – dieses aktuelle Ergebnis der Berechnung des AMS lässt aufhorchen. „Wir haben dringenden Handlungsbedarf im Bezirk Spittal. Und Spittal als Bezirkshauptstadt hat hier eine besondere Verantwortung“, sagt Hermann Bärntatz als NEOS Bürgermeisterkandidat in Spittal. Er fordert nun, gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden, gezielte Gegenmaßnahmen zu erarbeiten. Allerdings könne es nicht nur eine Maßnahme sein, „das wird das Problem nicht lösen. Wir müssen auf allen Seiten anpacken.“
Mögliche Maßnahmen ortet Bärntatz im Bereich der erzeugenden Betriebe. „Wir müssen solche Betriebe besser unterstützen. Und auch Betriebsansiedlungen ermöglichen.“ Daher fordert der NEOS Bürgermeisterkandidat zum Beispiel eine Verbesserung des Grundstückangebots für Ansiedlungen - zu attraktiven Preisen. Auch die Innenstadt soll gestärkt werden, „statt ein neues Einkaufszentrum außerhalb zu bauen“, so Bärntatz. Zudem müsse ein Konzept erstellt werden, das dafür sorgt, Unternehmer von auswärts nach Spittal zu locken. „Wir sollten versuchen, mit Südtirol zusammen zu arbeiten. Wir haben eine tolle Anbindung und könnten unser Knowhow exportieren und umgekehrt Filialbetriebe anlocken“, erklärt der NEOS Bürgermeisterkandidat. Für neue kreative Köpfe, die sich selbstständig machen wollen, müsse es zudem Erleichterungen geben. „Deswegen wünschen wir uns einen One-Stop-Shop, der alle Informationen aus einer Hand bietet und Neugründer in jeder Hinsicht unterstützt.“
Um auf allen Seiten und mit Erfolg gegen die Arbeitslosigkeit in Spittal zu kämpfen, müsse man auch Verbesserungen im Bereich Bildung und Familie vornehmen. „Wir brauchen in Spittal flexible und qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsplätze, die auch leistbar sind“, so Bärntatz. Alle diese Maßnahmen gemeinsam angewandt und mit Hilfe der Bürger_innen von Spittal, gebe es dann eine echte Chance, wieder mehr Arbeitsplätze und Bewegung in den Bezirk und in die Stadt zu bringen.
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Foto: Puch/KK