Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler und LR Ragger gewähren Soforthilfe von bis zu 2.000 Euro für jeden Arbeitnehmer der Großbäckerei Legat
Klagenfurt (LPD). Angst um den Arbeitsplatz, Furcht und Unsicherheit, wie es für mich und die Familie weitergeht - mit dieser unerträglichen Situation sind rund 129 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Großbäckerei Legat konfrontiert. "Wir möchten unsere Anteilnahme für die Menschen mit dieser schweren emotionalen Belastung zum Ausdruck bringen und den Arbeitnehmern mit einer Überbrückungshilfe zur Seite stehen", bekräftigten heute, Dienstag, Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Sozialreferent LR Christian Ragger anlässlich des eingeleiteten Konkursverfahren der Großbäckerei Legat.
Dörfler und Ragger sicherten jedem betroffenen Mitarbeiter eine Soforthilfe von bis zu 2.000 Euro zu, dafür werde der Fonds "Hilfe in besonderen Lebenslagen" geöffnet. Es nimmt nun einige Zeit in Anspruch, bis die Mitarbeiter ihre Löhne vom Insolvenzentgeltfonds bekommen. "Aus diesem Grund wird eine rasche und unbürokratische finanzielle Überbrückung angeboten. Die Mitarbeiter können ab sofort beim Sozialreferat eine Akonto-Zahlung auf ihre ausstehenden Gehälter beantragen", informierte Ragger. Die Vorauszahlung werde mit dem Insolvenzfonds gegenverrechnet.
"In schwierigen Zeiten wollen wir den Mitarbeitern beistehen, die ja auch Lebenserhaltungskosten zu tragen haben", bekräftigten Dörfler und Ragger.
Foto: LPD
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