Presseaussendung von: Die Freiheitlichen in Kärnten
Stimmenstärkste Partei soll den Landeshauptmann stellen - Wahlsieg als klares Ziel - Deutliches Votum pro Wehrpflicht erwartet
Die Freiheitlichen in Kärnten haben ihre Vorbereitungen für die bevorstehende Landtagswahl im März abgeschlossen. Sämtliche Inhalte und Themen sind vom Vorstand einstimmig abgesegnet worden. All dies wird beim Wahlkampfauftakt am kommenden Sonntag, 13. Jänner 2013, präsentiert werden. "In einem Wettbewerb der besseren Ideen werden vor allem die Kärntnerinnen und Kärntner im Mittelpunkt der freiheitlichen Wahlbewegung stehen. Die Menschen haben es sich verdient, dass sie über die Programmatik der Parteien informiert werden", betont FPK-Obmann LHStv. Ing. Kurt Scheuch im Anschluss an den heutigen Landesparteivorstand. Das klare Ziel der Freiheitlichen ist der Wahlsieg am 3. März.
Unter freiheitlicher Führung konnte in den vergangenen Jahren viel für das Land erreicht werden. "Daran würden wir gerne anknüpfen und das Land weiter nach vorne bringen. Allerdings müsse auch der Wählerwille akzeptiert werden", erklärt Scheuch. Für die Freiheitlichen bedeutet dies, dass die stimmenstärkste Partei den Landeshauptmann zu stellen hat. "Die Freiheitlichen werden den Wählerwillen akzeptieren. Es tut mir persönlich leid, dass die SPÖ unter Peter Kaiser diesem Grundsatz der Demokratie nichts abgewinnen kann. Wir glauben an unsere Themen, unsere Ideen und unsere Mannschaft. Peter Kaiser offensichtlich nicht", führt der Landeshauptmann-Stellvertreter aus.
Kärnten wird bereits am 20. Jänner über ein entscheidendes Thema abzustimmen haben. Bei der Volksbefragung zur Wehrpflicht vertreten die Freiheitlichen wie eh und je eine deutliche und klare Position. "Die FPK steht für den Erhalt der Wehrpflicht und hinter dem österreichischen Bundesheer. Diese wichtige Errungenschaft Österreichs darf nicht am Altar der Parteipolitik geopfert werden. Ich ersuche jeden aufrichtigen Staatsbürger seiner Pflicht nachzukommen und am 20. Jänner für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht zu stimmen", appelliert Scheuch und erwartet sich ein deutliches Votum pro Wehrpflicht.
Um den Jahreswechsel hat die Menschen auch die Besetzung der Votivkiche in Wien durch Wirtschaftsflüchtlinge bewegt. "Man stelle sich vor, Christen würden in der Türkei eine Moschee besetzen. Es wäre wohl eine Sache von Sekunden, dass man in einem Gefängnis landen würde. In Österreich ist die Lage anscheinend anders", erinnert Scheuch an den Besuch der besetzten Kirche durch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. Dies ist laut Scheuch untragbar und deswegen erwarte er sich eine Stellungnahme der römisch katholischen Kirche in Person des Kärntner Bischofs Alois Schwarz. "Ist dies so hinzunehmen, dass ein Gotteshaus als Plattform für Wirtschaftsflüchtlinge missbraucht wird?", fragt sich Scheuch und harrt der Dinge. Bisher hat man in dieser Sache nur Schweigen erfahren.
Foto: kk