Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: Neben der Connect-Affäre und der Wahlbroschüre auf Landeskosten rund um hochrangige FPK-Vertreter beschäftigt sich die Staatsanwaltschaft ab sofort auch mit der möglichen illegalen Parteifinanzierung über den FPK-Ball.
"Da sich FPK-Dörfler uneinsichtig gibt, das Ultimatum bis gestern Abend verstreichen ließ und an der Finanzierung des FPK-Balls Redoute festhält, haben wir die Sachverhaltsdarstellung wegen der möglichen illegalen Parteifinanzierung an die Korruptionsstaatsanwaltschaft, wie angekündigt, heute abgeschickt", erklärt SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner.
Bekanntlich finanzieren die Blauen nach den Parteiweihnachtsinseraten und den FPK-Neujahrsempfängen auch ihren Parteiball mit Landesgeldern. „Die Korruptionsstaatsanwaltschaft wird Licht in die Sache bringen und so auch mithelfen, das Land aus der Geiselhaft der Freiheitlichen zu befreien“, ist Fellner überzeugt.
Diese unverschämten Griffe in den Steuertopf sind eine Frechheit und müssen gestoppt werden. „Nach der erstinstanzlichen Verurteilung des FPK-Parteichefs Uwe Scheuch, der Connect-Affäre rund um Parteichef Scheuch und Parteikassier Dörfler haben die Kärntnerinnen und Kärntner für solche Frechheiten absolut kein Verständnis mehr. Moralisch sind Sie auf jeden Fall schuldig“, so Fellner. Alles Weitere wird die Korruptionsstaatsanwaltschaft klären, die auch noch mit der Freiheitlichen Wahlbroschüre auf Steuerzahlerkosten aus dem Jahre 2009 beschäftigt ist.
Foto: Mein Klagenfurt
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