Presseaussendung von: Bürgermeister Christian Scheider
Bürgermeister hat bereits schriftlich bei zuständiger Bezirkshauptmannschaft interveniert
Klagenfurt – Nachdem nun der Asylgerichtshof dem Asylantrag von Herrn Lunuu Badrakh keine Folge gegeben hat, besteht die Gefahr, dass der Vater mit den drei Kindern durch die Fremdenpolizei sofort abgeschoben werden könnte. „Dies wäre eine menschliche Tragödie, noch dazu wurde jetzt beim Vater ein schweres Krebsleiden festgestellt, in seinem Heimatland der Mongolei hätte er keinerlei Behandlungsmöglichkeiten“, zeigt sich Bürgermeister Scheider besorgt.
Der Anwalt der Familie hat sich in einem Schreiben mit der Bitte um Hilfe an Scheider gewandt. „Die Familie ist verzweifelt, der letzte Hoffnungsschimmer ist das humanitäre Bleiberecht. Ich habe mich bereits in schriftlicher Form an die zuständige Bezirkshauptmannschaft gewandt und mich für einen humanitären Aufenthalt der Familie eingesetzt“, so Scheider, dem das schwere Schicksal der vier Mongolen sehr bewegt und der auf einen positiven Ausgang hofft.
Vergangene Weihnachten konnte der Bürgermeister gemeinsam mit Gemeinderat Günther Scheider und Herfried Rieder (Geschäftsführer von Burger King) der Familie mit Geschenken und Gutscheinen schon helfend unter die Arme greifen.
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