Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler bei Landesfeuerwehrverband - Übergabe von Sicherheitsjacken - Chemie zwischen Land und Landesfeuerwehrkommando ist ausgezeichnet
Klagenfurt (LPD). Dem Landesfeuerwehrkommando, der Landesfeuerwehrschule sowie der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) stattete heute, Montag, Landeshauptmann Gerhard Dörfler in seiner Funktion als Katastrophenschutz- und Sicherheitsreferent einen Besuch ab. Begrüßt wurde Dörfler von Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik, Innendienstleiter Oskar Grabner und Schulleiter Johann Zmölnig. Vor 40 anwesenden Feuerwehrkommandanten und Stellvertretern, sie absolvieren eine zweitägige Brandschutzschulung, ging der Landeshauptmann auf die Rolle der Freiwilligen Feuerwehren in Kärnten, auf den Katastrophenschutz und die aktuelle Bundesheerdebatte ein.
Dank des hohen Ausbildungsgrades der 3.000 Freiwilligen Feuerwehrmänner und -frauen sei Kärnten ein sicheres Land. "Zum Einsatzwesen im Konzert der öffentlichen Sicherheitseinrichtungen gehören das Bundesheer, das Feuerwehrwesen und die Polizei. Das sollten sich jene merken, die immer wieder Kritik an diesen Organisationen üben, oder sie gar abschaffen wollen", stellte Dörfler unmissverständlich fest. Der Landeshauptmann hob auch die verantwortungsvolle Rolle der Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren hervor. "Sie sind Manager eines riesigen Unternehmens auf regionaler Ebene", sagte er.
Ein klares Ja gab es seitens des Landeshauptmannes auch für den Katastrophenschutz im Land. "Die Katastrophenzüge der Freiwilligen Feuerwehren sind bei Katastropheneinsätzen unverzichtbar", so Dörfler. Bei seinem zweiten Besuch in Bosnien-Herzegowina vor Weihnachten, als Hochwasser das Land bedrohte, sei ihm dies umso bewusster geworden, da es vor Ort kein organisiertes Feuerwehrwesen gab. Unmissverständliche Worte fand Dörfler auch zur derzeit laufenden Bundesheerdebatte. "Nicht die Abschaffung der Wehrpflicht muss das Thema sein, sondern seine Reformierung."
Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik und seinem Team dankte der Katastrophenschutzreferent für den leidenschaftlichen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren. "Die Chemie zwischen Land und Landesfeuerwehrkommando stimmt", meinte er. Als kleines Dankeschön überreichte er für die Bediensteten des Landesfeuerwehrkommandos und der LAWZ reflektierende Sicherheitsjacken.
Meschik seinerseits dankte für die klaren Worte zum Feuerwehrwesen und Katastrophenschutz und versprach auch, dass die Freiwilligen Feuerwehren auch weiterhin mit vollem Elan für Kärnten im Einsatz sein werden.
Foto: LPD/Bodner
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