Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Neue Wissenschaftsministerin gefordert, neue und zeitgemäße Schulformen zu ermöglichen. Ausbau der Neuen Mittelschule dringend notwendig.
„Die ÖVP muss ihre Angst vor einer Weiterentwicklung im Bildungsbereich endlich überwinden und erkennen, dass wir im dritten Jahrtausend zeitgemäße Schulformen brauchen“, fordert der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser.
Er, Kaiser, erwarte sich von der neuen Wissenschaftsministerin der ÖVP, Beatrix Karl, nicht mit der populistischen Forderung nach Einführung von Studiengebühren die Augen vor den viel wichtigeren und tatsächlichen Problemen schulischer Ausbildung zu verschließen. „Neue Mittelschule, flächendeckende Gesamtschulprojekte sowie Stützung von Schwächern und Talenteförderung sind die Bildungsbedürfnisse der Gegenwart“, ruft Kaiser in Erinnerung.
In Anbetracht dessen ist es für Kaiser schon beinahe fahrlässig, dass allein in Kärnten 33 Anträge für Klassen zur Neuen Mittelschule abgelehnt werden müssen, nur weil die ÖVP ihrer Tradition als Bildungsblockierer treu bleiben wolle.
Laut Kaiser, hätte Karl die Möglichkeit, mit der innerparteilichen Befürwortung einer Aufhebung der unsinnigen und an der Realität vorbei zielenden Quote für Neue Mittelschulen ein längst fälliges Zeichen dafür zu setzen, dass schulische Ausbildung auch in Reihen der ÖVP einen zentralen Stellenwert einnimmt.
„Was Österreich braucht ist eine zukunftorientierte schulische Ausbildung für unsere Kinder und Jugendlichen und keine veralteten Betreuungsformen, mit denen unser Land und seine Schülerinnen und Schüler von den schwarzen Bildungsblockierern schon bisher benachteiligt wurden“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser
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